Lade-Management

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
Markus Sch.
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Re: Lade-Management

Beitrag von Markus Sch. »

Wanderer hat geschrieben:
Fr 9. Mai 2025, 06:52
Eines der beiden Ladegeräte kommt ins dafür vorgesehene Fach des Rollers, das andere müsste im Topcase mitgenommen werden.
Könnte man das so machen das beim Laden die Ladegeräte auch (einigermaßen) sicher vor Diebstahl oder Regen sind und das nichts überhitzt wenn im Sommer die Sonne draufscheint?

rollingmartin
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Re: Lade-Management

Beitrag von rollingmartin »

Mal so zwischendurch: Tolle freundliche hilfreiche Antworten! Danke!
Erstmal alles lesen und Links klicken....

rollingmartin
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Re: Lade-Management

Beitrag von rollingmartin »

Ok, ok, @Evolution hatte recht - es wird doch eine Kaufberatung. ;-)

Wobei, mir ging es zunächst wirklich erstmal um Praxiserfahrung beim Laden eines E-Rollers. Dass es "Zweirad-Ladestationen" gibt, wusste ich nicht.

Ich werde noch auf Eure Antworten eingehen (habe tausend Millionen Nachfragen :P ), aber hier mal etwas genauer, was mir vorschwebt. Da ich noch keine Erfahrung habe und erst seit einer Woche am Googeln bin, ist mir klar, dass einige Anforderungen ggf. unrealistisch sind. Aber die Technik schreitet ja flott voran.

Reichweite: min. 100 - 120km
Reduziert, da ich ja jetzt weiß, dass es Zweiradstationen gibt. Mein Traum-Reiseziel liegt 130km (Autobahn), bzw. 110km (Landstraße) entfernt. Diese Distanz würde ich gerne mit möglichst wenig Laden schaffen.

Geschwindigkeit: 100km/h
Ich brauche keinen schnellen Roller. Ich muss keine 120 oder 160km/h fahren. Ich brauche auch keinen "Punch", wobei der ja naturgemäß bei "E" immer dabei ist. Ich muss nicht der Schnellste an der Ampel sein. Aber ich würde schon gerne mal Landstraße oder ein paar Autobahnabfahrten fahren und da auf der rechten Spur gut mithalten, ohne alle auszubremsen, und v.a. ohne den Roller mit 100km/h an der absoluten Leistungsgrenze zu quälen.

Laden:
Ok, mit dem Wissen, dass es Zweiradladestationen (ZLS) gibt, relativiert sich das etwas, aber toll wäre natürlich ein Typ2-Anschluss.

Design, Größe
Der E-Roller soll vor allem praktisch sein. Ich möchte - soweit es ein Roller zulässt - auch mal etwas transportieren können, und sei es eine Einkaufstüte, ein 6er oder ein kleines Paket. Es gibt diese E-Bikes, die wie alte Verbenner-Motorräder aussehen (Bild angehängt). Die mögen cool sein, aber aus meiner Sicht ist das hinten (zw. Sattel und Hinterrad) reine Platzverschwendung. In dem Bereich könnte man einen Helm, einen weiteren Akku, eine Tasche oder kleines Reisegepäck unterbringen.

• Rekuperation
Ja, das finde ich wichtig. Ich weiß nicht, ob das schon technischer Standard im E-Bereich ist.

Budget
Leider liegt meine Budgetgrenze bei rund 5000 - 6000€, (+- Traumerfüllung).

Technisches
GPS, Wegfahrsperre, eine gute "Parksicherung" sind mir sehr wichtig.

Zu mir:
Ja, ich bringe viel Muskelmasse mit (hust hust), d.h. mit 110kg + etwas Gepäck sollte der Roller schon locker klarkommen. Und, der Lenker sollte nicht zu tief sein, ich bin 1,92 m groß.

Aktuell sind der Segway 300SE, der NIU NQiX 500 und NEXT NXPlus, heiße Kandidaten. Aber das ist ein erster Eindruck, ich lerne noch jeden Tag dazu. :)
Dateianhänge
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Markus Sch.
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Re: Lade-Management

Beitrag von Markus Sch. »

rollingmartin hat geschrieben:
Fr 9. Mai 2025, 10:14
Reichweite: min. 100 - 120km
Reduziert, da ich ja jetzt weiß, dass es Zweiradstationen gibt. Mein Traum-Reiseziel liegt 130km (Autobahn), bzw. 110km (Landstraße) entfernt. Diese Distanz würde ich gerne mit möglichst wenig Laden schaffen.
Heißt das das die Strecke die du in möglichst kurzer Zeit fahren möchtest 220 km ist oder hättest du nach 110 km dann genug Zeit (wieviel?) nachzuladen? Ich gehe einfach mal von Landstraße und nicht von Autobahn aus. Autobahn ist nicht das richtige für so einen Roller.

In das Budget passen würde auch der Horwin SK3 Plus der mit 6,48 kWh Akku etwa 110 Kilometer schaffen sollte wenn man zwischendrin ab und zu ein bisschen vorsichtiger mit dem Gas ist. Im Laufe des Jahres soll auch der Horwin EK3 Plus herauskommen der dann auch ABS hat.
(Da ich selbst Horwin fahre musste ich natürlich meine Marke ins Spiel bringen. :D)

https://www.horwin.eu/sk3-plus/

https://www.horwin.eu/haendlersuche/

rollingmartin
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Re: Lade-Management

Beitrag von rollingmartin »

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Heißt das das die Strecke die du in möglichst kurzer Zeit fahren möchtest 220 km ist oder hättest du nach 110 km dann genug Zeit (wieviel?) nachzuladen? Ich gehe einfach mal von Landstraße und nicht von Autobahn aus. Autobahn ist nicht das richtige für so einen Roller.
Eigentlich wie gesagt: Ich würde gerne eine Strecke von 110 - 130km mit möglichst wenigen Ladestoppst schaffen. Und Geschwindigkeit ist bei mir weniger ein Thema.

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Re: Lade-Management

Beitrag von qwert0815 »

Moin,

wollte nur kurz meine Erfahrungen teilen zum Thema E-Roller laden an der E-Bike-Ladestation. Von der Normierung her kann man (Je nach Absicherung) an der Schukodose bis zu 3,5kW Strom ziehen. Zumindest bei einer 16A Absicherung. Mir sind aber auch schon, Schukoladestationen untergekommen, welche bei 600W dicht machen. Auch scheint mir die Ausfallquote bei Schukoladestationen exorbitant hoch zu sein. Da die Ladestationen meist kostenlos sind, ist der Service eher mau. Ich bin zwar eher der Gelegenheits- oder Urlaubsfremdlader, wollte trotzdem nur kurz darauf hinweisen.

LG martin

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Re: Lade-Management

Beitrag von rainer* »

Bei Schuko gilt 2,3 kW dauerhaft und 3,6 kW nur kurzzeitig (es gibt aber spezielle vom Hersteller frei gegebene, die können auch 3,6kW dauerhaft, ggf. mit Temperaturüberwachung). E-Bike-Ladestationen haben meist mehrere Fächer, da wird mit vielleicht 300W Ladesleistung pro Fach gerechnet. Manche Ladestationen haben als Stromquelle Solar+Akku, da ist der Wechselrichter entsprechend ausgelegt.
Man muss schon genau hinschauen, was das für eine Ladestation ist und von einer 10A oder 16A--Absicherung ausgehen, wenn die am Stromnetz hängt.

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Re: Lade-Management

Beitrag von Alfons Heck »

rollingmartin hat geschrieben:Laden:
Ok, mit dem Wissen, dass es Zweiradladestationen (ZLS) gibt, relativiert sich das etwas, aber toll wäre natürlich ein Typ2-Anschluss.
• Rekuperation
Ja, das finde ich wichtig. Ich weiß nicht, ob das schon technischer Standard im E-Bereich ist.
Bei den e-bike Ladestationen ist halt zu beachten das man uU mit einem Motorrad da nicht rannfahren bzw parken kann.
Reku ist ein kleines Bonbon aber nicht wirklich wichtig (3% oder etwas mehr an Reichweitengwinn).


Gruß
Alfons.
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Re: Lade-Management

Beitrag von Wanderer »

Ok, bei Deinen Anforderungen ist der Tinbot F8 nichts für Dich. Bei 60 bis 70 km/h auf der Landstraße schafft er zwar Deine 110 km locker, aber mit 80 km/h ist er Dir zu langsam.

Zum Thema E-Bike Ladestationen noch ein Hinwris: hier in der Gegend sind das teilweise Fächer, in die man den E-Bike-Akku einschließt. Da kann man Roller gar nicht laden.

Viele Grüße
Rolf

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Re: Lade-Management

Beitrag von rollingmartin »

Ok, nochmal "Lade-Management":

Verstehe ich das richtig, dass viele "Zweirad-Ladestellen" (ZRL) gar nicht wie PKW-Ladesäulen funktionieren, sondern, dass es "propietäre" Akku-Schubfächer je speziell für eine Akku-Art / Bauform gibt? Wer denkt sich denn sowas aus? Oder gibt es Akku-Formfaktor-Normen?

Umso mehr interessiert mich: Wer von Euch fährt denn ab und zu (v.a. im Sommer) mal längere Strecken >80km (zum See, zur Tante, zum Konzert), und wie macht Ihr das dann mit dem Laden?

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