heißer Akkusatz nach Ladevorgang

[Joehannes]

Cool Eule, hätte vielen emax Fahrer helfen können.
Das mit nach der Fahrt erst abkühlen lassen kannte ich auch nicht.

[Evolution]

Wer hat in seiner Garage schon einen Wasseranschluss. Gibt es so was auch als Temperaturschutzschalter ohne Wasseranschluss?

[Eule]

Wer hat in seiner Garage schon einen Wasseranschluss. Gibt es so was auch als Temperaturschutzschalter ohne Wasseranschluss?

Moin, du Witzbold

in unserem Fall reicht es, wenn man den Fühler einfach entweder (je nach Bauart) zwischen die die Akkus klemmt und mit einem Tape sichert oder aber direkt seitlich an einen Akku klebt.
Man sollte vielleicht erstmal mit der Temp-Anzeige testen bzw. bei einem Ladevorgang beobachten, wie sich die Temperatur in der Akkubox entwickelt.
Wenn die Akkus keine Energie mehr aufnehmen können, wird der Überschuss in Wärme umgewandelt, d.h. schätzungsweise innerhalb von 30 Min. wird die Temperatur rapide ansteigen, wenn das Ladegerät nicht richtig arbeitet und weiter Energie reinpumpt.

[Joehannes]

[Eule]

[HELIX]

Nach dem die Akkus abgekühlt waren bin ich eine kleine Runde gefahren (~10km), soweit alles wie bisher.

Hab dann das Ladegerät angeschlossen und den Ladestrom mit aufgezeichnet.

Ladevorgang.png (26.82 KiB) 2263 mal betrachtet

Erschlagt mich nicht, ich weiß das Signal ist sehr verrauscht, besser ging es auf die schnelle nicht. Aber tendenziell passt der Verlauf.

LG hat auch, wie es soll, auf Erhaltungsladung umgeschalten. Also kein erneutes erwärmen der Akkus.

Schon komisch, meine Vermutung ist, dass die Akkus das letzte mal durch die Entladung schon ein wenig erwärmt wurden und dann beim Ladevorgang weiter. Dadurch sank die Gasungsspannung und der Akkusatz erreichte nicht die Spannungsschwelle von 57,6V, was dazu führte, dass das LG nicht auf CV umgeschaltete.

[achim]

Ich wäre da vorsichtig. Mein Ladegerät hat auch plötzlich wieder anständig geladen und abgeschaltet. Am nächsten Tag dann wieder nicht.
Zum Glück hab ich es beobachtet. Nach Erreichen der Ladeschlussspannung ging die Ladung munter weiter bis auch über 59V.
Weiß der Geier was da ist. ich lade jetzt lieber mit einem Labornetzteil. Da sollte so was eigentlich nicht passieren.

Gruß,
Achim

[Eule]

Zum Glück hab ich es beobachtet. Nach Erreichen der Ladeschlussspannung ging die Ladung munter weiter bis auch über 59V.

Vielleicht haben wir ja einen Elektroniker, der hier mitliest. Wie kann es sein, dass sich die Ausgangsspannungsbegrenzung von jetzt auf gleich ändert?
Normalerweise findet sich ja meist ein entsprechendes Poti auf der Platine. Könnte es daran liegen?

[achim]

Das Ladegerät ist unter der Garagendecke fest montiert. DFass sich da irgendwas verstellt haben könnte schließe ich eigentlich aus. ich denke einfach dass das Ladegerät einen Treffer hat. Bei mehreren E-Rollern habe ich weder die Zeit noch die Lust da groß weiter zu forschen.
Das Ding ist hinüber und wird ersetzt. Sollten sich mit einem anderen Ladegerät ebenfalls Auffälligkeiten zeigen, dann muss ich mir weiter Gedanken machen. Dass Ladegeräte defekt werden ist nicht ungewöhnlich. Der 6A Lithium Lader von Moped.at war schon nach wenigen Ladevorgängen kaputt, wurde aber anstandslos ersetzt. Letztlich sind das halt alles lieblos zusammengeschusterte Chinateile die in der Produktion so gut wie nichts kosten.
Da muss man mit allem rechen. Die einen halten, die anderen nicht.

Gruß,
Achim

[HELIX]

Ich wäre da vorsichtig. Mein Ladegerät hat auch plötzlich wieder anständig geladen und abgeschaltet. Am nächsten Tag dann wieder nicht.

Ich werd jetzt erstmal weiterladen und beobachten. Drückt die Daumen, dass es eine einmalige Angelegeheit war.