Deine Ampere-Angaben beziehen sich ja auf die 12Volt-Akkuseite, also für den E-Rex müßte man jede Zahl nochmal durch 4 teilen. Und 1 Ampere Ladestrom an trüben Tagen ist wohl doch allzu knapp.
Deine Blei-Akkus bekommst Du ja recht günstig, etwa zum halben üblichen Preis, wenn ich es richtig schätze. Konverter von 12 auf 52 Volt sollte kein Problem sein - im Grunde das Gegenteil vom DC-DC der im Roller verbaut ist für Licht usw.
Wobei DC-Wandler bis ca. 30 Volt ja deutlich günstiger sind. Evtl. könnte man überlegen, ob man je zwei Solarpanele galvanisch getrennt jeweils an getrennte DC-Wandler mit 30 Volt hängt. Macht aber die Regelung komplizierter, die ein Überladen des Rollerakkus verhindert.
Wobei: Wenn man schon die Panele umorganisieren würde, dann könnte man ja auch gleich alle seriell schalten zum direkten Laden des E-Rex. Wobei serielle Panele nur gut funktionieren, wenn die alle exakt gleich viel Sonne bekommen. Ist nur ein Panel im Schatten, etwa eines Baumes, blockiert es den Stromfluß in allen anderen Panelen. Darum schaltet man die ja lieber parallel - dann ists jedem Panel egal, was das andere macht.
Jedenfalls klingt das alles recht spannend was Du schreibst - vielleicht lasse ich mich davon motivieren und gehe endlich doch auch mal meine eigene Solaranlage an. Nicht für große Ersparnis, aber irgendwie finde ich es schon "geil", mit Sonnenenergie zu fahren. Fast so was wie Windsurfing - nur eben auf dem Asphalt.



Ich hatte sogar schon mal die verrückte Idee, zumindest beim Pedelec im Anhänger kleine Panele mit zu nehmen und auf dem Parkplatz zu laden. Oder gleich während der Fahrt! Die Idee ist aber allzu verquer, die ist nicht wirklich praxistauglich. Leider.