Motor - wieviel Kw/Ps hat er wirklich ?
Verfasst: So 24. Mai 2015, 19:45
Da es oft zu Verwirrung kommt,wenn man Motorleistung vergleichen will hier ein paar Hinweise:
Die meisten Hersteller Bewerben eine Dauerleistung, welche der Motor beim erriechen der bauartbedingten Hoechstgeschwindigkeit auf der Ebene verwendet.
Die tatsaechlich abrufbare Leistung liegt oft deutlich darueber, was sich vor allem beim Beschleunigen bemerkbar macht.
Eine Berechnng der Leistung geht ganz einfach:
- Voltstaerke der Batterien x Ampere-Limit des controllers.
Meistens liegen die V etwas ueber den nominalwerten, eine 12V Batterie hat ca 14.5 V direkt nach Abschluss des Ladevorgangs.
Am Beispiel eines Scooters mit 48V und maximal 40 Ampere hat man somit 48 x40 = 1920 Watt, in PS sind das 1920 x 1,36 und somit rund 2,6 PS.
Dies gilt solange und sofern die Akkus die 40Ah liefern und nicht leer oder vom Peukert-Effekt geplagt sind.
Dies ist auch eine nette Luecke in den Zulassungsvorschriften, mit mehr ( und besseren) Akkus und einem besseren Controller kann man deutlich mehr Leistung als ein Benziner derselben Zulassungkategorie nutzen.
Erklaert am Beispiel der BMW E1-Roller auf http://www.heise.de/autos/artikel/i1-Spur-2181974.html :
"Dieses fette Gerät ist ein A1-Fahrzeug, wird also zugelassen wie eine 125er mit 11 kW Nennleistung. Dem Fahrer stehen jedoch jederzeit 35 kW auf Abruf bereit. Die Zulassung kommt zustande, weil die Nennleistung für A1 als Dauerleistung gemessen wird, und als Dauerleistung stehen tatsächlich nur 11 kW an. Wahrscheinlich werden in Zukunft mehr Hersteller diese Eigenheit der Homologation von Elektroantrieben ausnutzen...."
Daher gilt das man immer auch die maximal-Ampere des Controllers erfragen sollte, nicht lediglich die Voltspannugn der Batterie und das Rating des Motors, um ein realsitisches Bild von der Leistung des Fzgs zu bekommen.
Die meisten Hersteller Bewerben eine Dauerleistung, welche der Motor beim erriechen der bauartbedingten Hoechstgeschwindigkeit auf der Ebene verwendet.
Die tatsaechlich abrufbare Leistung liegt oft deutlich darueber, was sich vor allem beim Beschleunigen bemerkbar macht.
Eine Berechnng der Leistung geht ganz einfach:
- Voltstaerke der Batterien x Ampere-Limit des controllers.
Meistens liegen die V etwas ueber den nominalwerten, eine 12V Batterie hat ca 14.5 V direkt nach Abschluss des Ladevorgangs.
Am Beispiel eines Scooters mit 48V und maximal 40 Ampere hat man somit 48 x40 = 1920 Watt, in PS sind das 1920 x 1,36 und somit rund 2,6 PS.
Dies gilt solange und sofern die Akkus die 40Ah liefern und nicht leer oder vom Peukert-Effekt geplagt sind.
Dies ist auch eine nette Luecke in den Zulassungsvorschriften, mit mehr ( und besseren) Akkus und einem besseren Controller kann man deutlich mehr Leistung als ein Benziner derselben Zulassungkategorie nutzen.
Erklaert am Beispiel der BMW E1-Roller auf http://www.heise.de/autos/artikel/i1-Spur-2181974.html :
"Dieses fette Gerät ist ein A1-Fahrzeug, wird also zugelassen wie eine 125er mit 11 kW Nennleistung. Dem Fahrer stehen jedoch jederzeit 35 kW auf Abruf bereit. Die Zulassung kommt zustande, weil die Nennleistung für A1 als Dauerleistung gemessen wird, und als Dauerleistung stehen tatsächlich nur 11 kW an. Wahrscheinlich werden in Zukunft mehr Hersteller diese Eigenheit der Homologation von Elektroantrieben ausnutzen...."
Daher gilt das man immer auch die maximal-Ampere des Controllers erfragen sollte, nicht lediglich die Voltspannugn der Batterie und das Rating des Motors, um ein realsitisches Bild von der Leistung des Fzgs zu bekommen.