Govecs Go S3.4 vs Schwalbe L3e
Verfasst: Do 28. Jun 2018, 18:34
Hallo,
das Thema Elektrofahrzeuge verfolge ich seit Jahren, mal mehr und mal weniger intensiv, vor allem Roller. Langsam kommen die angebotenen Modelle dem nahe, was ich als alltagstauglich empfinde. Preislich ist das leider wohl noch längere Zeit nicht wirtschaftlich.
Trotzdem würde ich gerne dieses oder nächstes Jahr einen Elektroroller kaufen. Der Hype um den Niu GTX, der nun wohl doch als zahmere Variante Niu GT kommt, hat wohl auch dazu beigetragen. Allerdings bin ich nicht gewillt, vorab einen Haufen Geld auf den Tisch zu legen, um dann erst einmal sehr lange warten zu müssen, ohne Gewissheit, ob und was da kommt...
Da hier in München nun vermehrt die orangen Schwalben herumstehen und auch schon diverse anscheinend private Exemplare an mir vorbeigerauscht sind, habe ich mir die mal näher angesehen. Eine Beschränkung auf 45 km/h kommt für mich nicht in Frage, damit würde ich mich ständig bedrängt und unwohl fühlen. Die angekündigte L3e-Variante sieht da schon besser aus. Es scheint ja auch noch den Go S3.4 zu geben; über den habe ich allerdings nur wenig Hilfreiches finden können. Zudem scheint der ja schon fünf oder sechs Jahre auf dem Markt zu sein; damit dürfte er zwar ausgereift sein, aber vermutlich doch auch schon veraltet.
Hauptsächlich würde der E-Roller bei mir auf Kurzstrecken in der Stadt zum Einsatz kommen, allerdings einschließlich Straßen mit 60 km/h bzw. auh 80 km/h. Zu fett und schwer sollte er nicht sein, aber dass es da einen gewissen Kompromiss gibt zwischen Gewicht und Abmessungen einerseits und Leistung andererseits ist mir bewusst. Was mir bei Govecs gefällt, ist der "On-Site-Service", auch wenn ich mir das noch nicht so ganz vorstellen kann. Zumindest in München sollte das aber wohl klappen.
Für den europäischen Herstellungsort und die Besonderheiten wie Wartung würde ich auch etwas mehr ausgeben; der Niu GT wäre ja doch deutlich günstiger.
Was meint Ihr, liege ich da richtig? Ist die E-Schwalbe eine Weiterentwicklung, oder im Prinzip nur ein neu verpackter S3.4? Würde die stärkere L3e-Schwalbe zum Anforderungsprofil passen? Gibt es andere Einwände?
Grüße
Thomas
das Thema Elektrofahrzeuge verfolge ich seit Jahren, mal mehr und mal weniger intensiv, vor allem Roller. Langsam kommen die angebotenen Modelle dem nahe, was ich als alltagstauglich empfinde. Preislich ist das leider wohl noch längere Zeit nicht wirtschaftlich.
Trotzdem würde ich gerne dieses oder nächstes Jahr einen Elektroroller kaufen. Der Hype um den Niu GTX, der nun wohl doch als zahmere Variante Niu GT kommt, hat wohl auch dazu beigetragen. Allerdings bin ich nicht gewillt, vorab einen Haufen Geld auf den Tisch zu legen, um dann erst einmal sehr lange warten zu müssen, ohne Gewissheit, ob und was da kommt...
Da hier in München nun vermehrt die orangen Schwalben herumstehen und auch schon diverse anscheinend private Exemplare an mir vorbeigerauscht sind, habe ich mir die mal näher angesehen. Eine Beschränkung auf 45 km/h kommt für mich nicht in Frage, damit würde ich mich ständig bedrängt und unwohl fühlen. Die angekündigte L3e-Variante sieht da schon besser aus. Es scheint ja auch noch den Go S3.4 zu geben; über den habe ich allerdings nur wenig Hilfreiches finden können. Zudem scheint der ja schon fünf oder sechs Jahre auf dem Markt zu sein; damit dürfte er zwar ausgereift sein, aber vermutlich doch auch schon veraltet.
Hauptsächlich würde der E-Roller bei mir auf Kurzstrecken in der Stadt zum Einsatz kommen, allerdings einschließlich Straßen mit 60 km/h bzw. auh 80 km/h. Zu fett und schwer sollte er nicht sein, aber dass es da einen gewissen Kompromiss gibt zwischen Gewicht und Abmessungen einerseits und Leistung andererseits ist mir bewusst. Was mir bei Govecs gefällt, ist der "On-Site-Service", auch wenn ich mir das noch nicht so ganz vorstellen kann. Zumindest in München sollte das aber wohl klappen.
Für den europäischen Herstellungsort und die Besonderheiten wie Wartung würde ich auch etwas mehr ausgeben; der Niu GT wäre ja doch deutlich günstiger.
Was meint Ihr, liege ich da richtig? Ist die E-Schwalbe eine Weiterentwicklung, oder im Prinzip nur ein neu verpackter S3.4? Würde die stärkere L3e-Schwalbe zum Anforderungsprofil passen? Gibt es andere Einwände?
Grüße
Thomas