Ultraviolette F77 (Indien)

aus Indien
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Afunker
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Re: Ultraviolette F77 (Indien)

Beitrag von Afunker »

STW hat geschrieben:
Mo 20. Okt 2025, 22:39
Ladesäulennutzung für Nicht-Eigenheimbesitzer: da muss erstmal eine in der Nähe frei sein, dann muss man das Motorrad nach dem Ladevorgang wieder entfernen und umparken - das ist viel zu umständlich. Da macht ein Verbrenner weniger Arbeit. Ich hätte keinen Bock nach der Arbeit noch eine Ladesäule zu suchen, und dann später wieder hin um den Bock umzusetzen.
Ha...Ich rede von Ladesäulen die gehäuft an Kaufzentren zu finden sind.
Hier in Pirmasens gibt es ca. 10 Stk. Ladesäulen. In Kaiserslautern mind. 15 Stk. wobei alleine bei Ikea 6 Stk. vorhanden sind.
Kein einziges mit 230 V Steckdosen....Nur unterwegs von Pirmasens nach Kaiserslautern und da 1 Std. stehen um nachzuladen bei der F77?
Wer redet von Arbeitnehmern? Kaufen die Tourenbikes?
Nee, eher solche in der Altersgruppe über 50/60 J., die Touren am WE, bei schönem Wetter machen wollen.
Guck dir Umfragen unter Fahrern von Motorrädern an und welche gefahren werden...
STW hat geschrieben:
Mo 20. Okt 2025, 22:39
Ich sehe die F77 genauso wenig als Konkurrenz im Tourenbikebereich wie meine RGNT. Das sind geile Pendlermaschinen, da kann ich auch mal überschaubar weite Ausflüge in die Umgebung mit machen, komme damit zu meinem Hobby, und der Kurzstreckenverkehr zum Bäcker schadet ihr auch nicht. Die Performance ist dafür i.d.R. gut ausreichend, wenn nicht gerade 80km Autobahn am Tag gefahren werden müssen.
Richtig. Mehr auch nicht. Daher für mich und der überwiegende Teil von Tourenfahrern obsolet... Gründe habe ich genannt.
Gruss Helmut

Ranis 2000 seit 08.2019 ca.17700 Km gefahren :mrgreen:
Wechsel Akku alt gegen neu bei 6600 Km, Sicherungsautomat bei 9300 Km

Nova
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Re: Ultraviolette F77 (Indien)

Beitrag von Nova »

Der Hauptanwendungsbereich der F77 sind doch eher wohnortnahe Freizeitfahrten, oder?

Jeden Tag mit der F77 pendeln, womöglich noch im Stadtverkehr, sicher nicht?

Und für "lange" Elektromotorradtouren sind doch eher die Experia bzw. die Zero SR/F geeignet.

Ja, eigener Stromanschluss oder Wallbox machen das ganze benutzerfreundlich. Als Laternenparker wahrscheinlich auch uninteressant?

Aber für Emotionen um die Heimstrecken abends und am Wochenende zu "ballern" scheint sie m.E. geeignet. Die sieht schon nice aus!

Und für die Heimstrecken reichen 100-150km plus eigene Steckdose um über Nacht zu laden.

Hoffe PSchmid lässt uns an seinen Erfahrungen teilhaben. Ich bin gespannt;-)

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ducatodriver
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Re: Ultraviolette F77 (Indien)

Beitrag von ducatodriver »

Afunker hat geschrieben:
So 19. Okt 2025, 10:38
Ich sehe und warte weiter...
Wieso warten ? das was du alles möchtest gibt es doch schon alles, Zero, Energica nun gut Energica Experia kostet halt 30.000,-
Zum Tourenfahren gehört nicht nur die Reichweite, sondern an erster Stelle der Kopfwort und auch bei Verbrenner liegt man da gut bei €20.000 und mehr je nach Ausstattung. Was nützt mir 300km Reichweite, wenn ich danach ein doppelten Bandscheibenvorfall habe :lol: und mich einer vom Moped heben muss.
Das was diese Maschinen alles haben, und können wird es in der 125er Klasse nicht geben, nicht in einem Jahr, und auch nicht in 5 Jahren.

ich bin so langsam in einem alter, wo warten nicht mehr in Frage kommt ;) gebe jetzt meine 650er Versys ab und hoffe das nächste Woche die 1100er Versys SE bei mir auf dem Hof steht .


Gruß Frank
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Re: Ultraviolette F77 (Indien)

Beitrag von Evolution »

Ein arrivierter Vertragshändler für Elektrofahrzeuge, der lieber eine Kawasaki fährt.

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Re: Ultraviolette F77 (Indien)

Beitrag von MEroller »

Evolution hat geschrieben:
Di 21. Okt 2025, 08:09
Ein arrivierter Vertragshändler für Elektrofahrzeuge, der lieber eine Kawasaki fährt.
Frank hat ja seine Beweggründe dargelegt :D
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Re: Ultraviolette F77 (Indien)

Beitrag von ducatodriver »

Evolution hat geschrieben:
Di 21. Okt 2025, 08:09
Ein arrivierter Vertragshändler für Elektrofahrzeuge, der lieber eine Kawasaki fährt.
Nun man muss auch mal über den Tellerrand schauen, um mit reden zu können auch als Händler.
Ich fahre mit Sozius, und da gibt es nichts bezahlbares für mich was nur annähernd diesen Komfort und Ausstattung im Elektro Bereich bietet.
Davon abgesehen, fahre ich noch einige andere Elektro Zweiräder z.B. die RGNT ... die sind aber nichts für mit Sozia zu fahren zumindest wenn ich vorne sitze :oops: .

Ich vertreibe Elektro Zweiräder mit Herzblut, aber es gibt Anwendungs Bereiche da passt es noch nicht.

Wo es Passt, ist der 125er Bereich auch gerade hier die F77 mit den Leistungsdaten. Die Verarbeitung ist gut was ich bis jetzt sehen konnte, mal schauen wann die erste zur Inspektion kommt.

Gruß Frank
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Re: Ultraviolette F77 (Indien)

Beitrag von STF2023 »

ducatodriver hat geschrieben:
Di 21. Okt 2025, 12:09
Evolution hat geschrieben:
Di 21. Okt 2025, 08:09
Ein arrivierter Vertragshändler für Elektrofahrzeuge, der lieber eine Kawasaki fährt.
Nun man muss auch mal über den Tellerrand schauen, um mit reden zu können auch als Händler.
ich glaube, dass E-Motorradfahrer, die noch ein Benzinermotorrad als Fall-Back haben, zufriedener mit ihrem E-Motorrad sind.
Ich fahre aktuell ca. 10000km pro Jahr elektrisch und 3000km Benzin. Benzin überwiegend bei Gruppenausfahrten und wenn ich schnell über die Autobahn mal irgendwo hin will und das Wetter zu schön fürs Auto ist.

Meine schönsten Motorraderlebnisse in den letzten zwei Jahren waren durchweg mit der SR/F ( https://www.elektroroller-forum.de/vie ... =8&t=45812).

Aber am meisten Aufsehen erregen wir, wenn wir im Duett mit meiner SR/F und meiner LeMans 3 unterwegs sind.
Vollelektrisch mit fast ohne Elektrik :D (E-Kennzeichen mit H-Kennzeichen)
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BMW K1200R (2008)
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Re: Ultraviolette F77 (Indien)

Beitrag von Nova »

@ducatodriver: Danke, dass ist das vernünftigste was ich seit langem gehört habe und kann ich voll und ganz unterstützen. Und was noch nicht passt kann ja noch werden. Der indische und asiatische Markt werden m.E. die Nachfrage und das Angebot in der Elektrozweiradmobilität der Zukunft bestimmen. Da werden sicher noch Innovationen kommen.

Musste mir selbst vor ca. 15 Jahren in einem anderen Bereich anhören: "Das bieten wir nicht an, da gibt es keine Nachfrage!" Sobald das Angebot geschaffen war, wurden Sie von der Nachfrage überrannt. Tja, und heute gibt es Wartelisten!

Und im Moment ist Elektro m. E. primär für die Innenstädte und für Pendler attraktiv und bezahlbar! Wenn die Akkus besser werden, wird es auch konkurrenzfähige Tourenmaschinen geben, welche sich am Markt verkaufen lassen. Und warum soll es auch nicht in Zukunft Verbrenner- und Elektrozweiräder nebeneinander geben, jedes in dem Anwendungsbereich wo es besser ist!

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Re: Ultraviolette F77 (Indien)

Beitrag von STW »

Nova hat geschrieben:
Mo 20. Okt 2025, 23:13
...
Jeden Tag mit der F77 pendeln, womöglich noch im Stadtverkehr, sicher nicht?
...
Aber genau dafür. Dafür habe ich die RGNT gekauft.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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Re: Ultraviolette F77 (Indien)

Beitrag von Nova »

Ja, die RGNT ist zum pendeln sicher ideal!

Natürlich kann man auch mit der F77 im Berufsverkehr pendeln. Aber eigentlich würde ich Sie vom Gewicht und der sportlichen Sitzposition eher für Feierabendrunden auf den Heimstrecken für geeignet ansehen. Aber nichts ist unmöglich!😇

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