Das Ding hat es doch auf eigener Achse in die letzte Werkstatt geschafft? Was ist schiefgelaufen? Hattest du nicht auch die Firmware geflasht obwohl das Teil nicht lief?
Fahrzeug ließ sich nicht mehr starten, die VCU wurde durch ein Updatet zerschossen. Externer Kunde was genau da war, weiß ich nicht habe nur die VCU erneuert und das Update aufgespielt.
@olliwetty
Das war noch die "alte" RGNT vor dem Konkurs zu einer Zeit, als Astrom noch raus war. Viele der damaligen Mitarbeiter an der Entwicklung der SE und der Software dürften nicht mehr dabei sein. Das Hauptproblem ist sicher die Händlerdichte bzw. eher das Vakuum im Osten Deutschlands.
Allerdings scheint gerade Hilfe (nicht seitens RGNT) im Zulauf zu sein - mehr dazu dann wenn es soweit ist.
@error:
Verlauf:
Das letzte Firmwarupdate war gegen Oktober / November 23. Dann kam die RGNT - Pleite.
Aber Dezember 24 war ich offline, da die SIM-Karten nicht seitens RGNT verlängert worden sind.
Im Januar 25 bin ich auf eigenen Rädern in die Werkstatt gefahren, um mechanische Arbeiten für den TÜV erledigen zu lassen.
Nach den Arbeiten trat der Defekt im Januar 25 auf, bei Start mit dem Schlüsse stand die Kiste auf "Downloading Firmware" und blieb dabei natürlich mangels aktiver SIM hängen, damit fing es an. Allerdings hat niemand einen Download angestoßen. Meine Vermutung war: Firmware zerschossen, aus welchem Grund auch immer. Das war der Beginn des Wegsterbens. Nach jedem Schlüsselstart andere Fehler, aber da kam ich gelegentlich noch in den Fahrmodus. Diesen erreiche ich aber seit dem 12V-Batteriewechsel auch nicht mehr.
Vor ein paar Tagen habe ich eine SIM verbaut, aktiviert, und versucht, selbst nochmal die Firmware darüber zu laden, Hoffnung war ja, dass nur die Firmware / Bootpartition zerschossen war. Firmware läßt sich downloaden und installieren, allerdings behebt die frische Firmware nicht die Fehlersituation.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
Das letzte Firmwarupdate war gegen Oktober / November 23. Dann kam die RGNT - Pleite.
Aber Dezember 24 war ich offline, da die SIM-Karten nicht seitens RGNT verlängert worden sind.
Im Januar 25 bin ich auf eigenen Rädern in die Werkstatt gefahren, um mechanische Arbeiten für den TÜV erledigen zu lassen.
Nach den Arbeiten trat der Defekt im Januar 25 auf, bei Start mit dem Schlüsse stand die Kiste auf "Downloading Firmware" und blieb dabei natürlich mangels aktiver SIM hängen, damit fing es an. Allerdings hat niemand einen Download angestoßen. Meine Vermutung war: Firmware zerschossen, aus welchem Grund auch immer. Das war der Beginn des Wegsterbens. Nach jedem Schlüsselstart andere Fehler, aber da kam ich gelegentlich noch in den Fahrmodus. Diesen erreiche ich aber seit dem 12V-Batteriewechsel auch nicht mehr. Vor ein paar Tagen habe ich eine SIM verbaut, aktiviert, und versucht, selbst nochmal die Firmware darüber zu laden, Hoffnung war ja, dass nur die Firmware / Bootpartition zerschossen war. Firmware läßt sich downloaden und installieren, allerdings behebt die frische Firmware nicht die Fehlersituation.
OK, wenigstens hat der RGNT Rant aufgehört (sorry, das musste jetzt raus!). Mal abgesehen, dass es nicht unbedingt schlau ist ein Firmwareupdate bei einem angeschubsten Fahrzeug zu starten: wenn das durchgelaufen ist und die RGNT danach gestartet ist, wird es nicht das Update gewesen sein.
VCU (Vehicle Control Unit) wird bei RGNT sicherlich klassisch für die Ansteuerung "des zentralen Nervensystems also Akku, Controller etc." nötig sein. Wenn ich mir das Bild von Frank ansehe. Sieht aus als wäre darauf ein eigener DC/DC zu erkennen. Das dürfte den Sinn den "großen DC/DC" zu starten zumindest in Frage stellen.
Deshalb hatte ich Frank nach den Symptomen gefragt. Würde mich wundern wenn es daran liegt. Aber es gilt jeden Strohhalm zu greifen. Die RGNT hat ja vorher bereits gehumpelt und ist erst mit dem Batteriewechsel vollends verstorben. Wenn, dann klingt es eher nach einem zusätzlichen Fehler und bei RGNT sollte sowas bekannt sein. Was aber wieder aufzeigt wie effektiv stumpfes rumprobieren ist.
Wenn wir ein Schaltbild hätten, könnten wir schauen was die VCU alles macht. Vielleicht kann Frank was dazu sagen bzw. detailierte Symptome liefern?
Fahrzeug ließ sich nicht mehr starten, die VCU wurde durch ein Updatet zerschossen. Externer Kunde was genau da war, weiß ich nicht habe nur die VCU erneuert und das Update aufgespielt.
@olliwetty
Das war noch die "alte" RGNT vor dem Konkurs zu einer Zeit, als Astrom noch raus war. Viele der damaligen Mitarbeiter an der Entwicklung der SE und der Software dürften nicht mehr dabei sein. Das Hauptproblem ist sicher die Händlerdichte bzw. eher das Vakuum im Osten Deutschlands.
Das Problem mit der Händlerdichte ist mir / uns bewusst.
Ich bzw. wir als potenzielle Opfer sind für jeden Hinweis dankbar, den wir einem lokalen E-Schrauber weitergeben können...
warum übernimmt da nicht die werkstatt die kosten?
müssten die nicht dafür haften wenn das bike soweit ohne fehler zu denen kommt und dort dann "beschädigt" wurde?
Der Werkstatt werde ich da (vorerst) keine Schuld geben. Die haben an der Mechanik gearbeitet und nicht an der Elektronik. Die mechanischen Arbeiten sind, soweit ich das bisher sehen konnte, gut erledigt worden. So wie ich es von denen gewohnt bin, schon von meinen NIUs, dem taiwanesischen Vorgänger und auch meinem Verbrenner.
Was nicht auszuschließen ist: ggf. haben wir hier einen konstruktiven Mangel, d.h. die Elektronik läuft Amok und zerstört sich selbst, wenn der 12V-Akku die Grätsche macht und trotzdem Start- und/oder Ladeversuche gemacht werden. Oder wir haben einen "natürlichen" Tod der Elektronik, einfach mittels Pech zur falschen Zeit aufgetreten. An beidem würde die Werkstatt keine Schuld tragen, weil keine RGNT-Werkstatt.
Gedanklich stelle ich natürlich auch einen Zusammenhang her zwischen den Arbeiten und dem Wegsterben - aber aus Gründen der Ursachen- und Fehlersuche. In der Realität würde es mir nicht weiterhelfen die Werkstatt dranzukriegen - damit wäre die RGNT weiterhin im Dauerzustand "defekt", Reparaturversuche würden sich aus Beweissicherungsgründen verbieten während eines möglichen Rechtsstreites. Damit wäre also nichts gewonnen. Und durch weitere Standzeiten wird die Kiste nicht besser.
Letztendlich sehe ich nur zwei sinnvolle Wege, um weiterzumachen:
a) Fahrzeug abstoßen
b) Fehler selbst ermitteln und ggf. reparieren (lassen)
Zu b):
Hierbei ist die Werkstatt keine Hilfe, denn die kommen nicht an die Reparaturunterlagen. Der Cheffe ist ganz pfiffig und lötet auch defekte Kumpan-Platinen wieder "heile", aber hier wäre der Aufwand natürlich auch zu bezahlen und mag in der Situation enden: wir kennen den Fehler, kommen aber mangels Teile oder weil Software auf Austauschteilen einzuspielen wäre nicht weiter. Kostet also Geld mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass das dann ergebnislos "weg" ist.
RGNT ist auch keine Hilfe, mit denen habe ich jetzt bald 2 Monate Zeit verblasen (der Rant geht natürlich weiter - für den Aufbau funktionierender Supportstrukturen sehe ich die in der Pflicht, gereicht hat es aber nur zu der berüchtigten Mail im November / Dezember 24, dass Support nur noch über Händler erfolgt - ja welche denn in Ostdeutschland?). Nächste Werkstatt wäre bei HH/Kiel, besser aber noch z.B. in Bochum beim Ducatodriver, woanders würde ich die nicht hinbringen.
Und Nein - ich erwarte keine ewigwährende Gewährleistung, wie mir in einer PN vorgeworfen worden ist. Ich würde sogar RGNT bezahlen, wenn die mir die passenden Unterlagen zusammenstellen würden, oder die Maschine bei der nächsten Auslieferungstour der Turbo auf dem Rückweg mit ins Werk zur Reparatur mitnehmen würden. Bei denen allerdings nur mit Kostenvoranschlag, sonst tauschen die den Inverter auch noch aus ...
Heißt also selbst den Fehler zu ermitteln und dann zu entscheiden, wie und ob es weitergeht. Ohne Unterlagen ist das recht schwierig, aber nicht unmöglich. Wobei ich es gewohnt bin, erst zu denken, was bei mir manchmal lange dauert bis zum handeln.
Auch wenn Error mit der Vorgehensweise ein "Problem" hat: aufgrund der Symptome war eine zerschossene Firmware eine mögliche Ursache mit hoher Eintrittswahrscheinlichkeit, die recht leicht zu überprüfen war. Abwägung: prinzipiell startet die Maschine im Lademodus und ist dabei normal bedienbar, laut RGNT hält die Maschine zwei Firmwareversionen vor und würde, falls ein Update schief geht, mit der vorherigen Version starten. Die Chance mehr kaputt zu machen als schon ist war also gering. Also habe ich das erstmal gemacht. In der Konsequenz ist nichts besser geworden, aber eine mögliche Fehlerursache ist jetzt ausgeschlossen. Und mit möglicherweise defekter Firmware muss ich nicht anfangen an der Hardware zu kratzen.
Jetzt die nächste Überlegung: prinzipiell funktioniert ja fast alles, außer der Start mit dem Schlüssel. Fragestellung: schaltet (z.B. die VCU) den großen DC-Konverter nicht mehr an beim Schlüsselstart, oder wird die VCU nicht mehr durch den Konverter eingeschaltet (Henne-Ei) beim Versuch eines Schlüsselstarts. Einer von beiden muss den ersten Schritt machen. Also werde ich wohl, heute oder morgen, den DC-Konverter manuell anstarten, wenn nicht vorher der optische Eindruck etwas anders sagt (der Akkukasten ist immer noch original verschraubt bis jetzt, wegen meiner langen Denkphasen). Dann gibt es zwei mögliche Ergebnisse:
1. die Kiste kommt in den Fahrmodus, also ist der Weg "Schlüssel bis Konverter" defekt
2. die Kiste kommt nicht in den Fahrmodus, dann ist eher die VCU defekt
Abwägung: da der DC-Konverter noch durch das Ladegerät gestartet wird und sogar Ladespannung für den 12V-Akku erzeugt kann in der Folge nichts kaputt gehen, was nicht schon kaputt ist. Ebenso hätte ich bei Situation 1 die Fehlerursache auf die Baugruppe eingegrenzt, die den DC-Konverter sowohl durch das Ladegerät als auch durch den Schlüssel/Startknopf startet. Das sind nur wenige Bauteile, die man dann durch Reverse Engeneering relativ einfach finden könnte. Vermutung: die finde ich auf der VCU.
Bei Situation 2. wäre die VCU der nächste Anlaufpunkt. Ist die defekt und der Fehler nicht optisch / messtechnisch erkennbar, kann ich wenigstens zielgerichtet Informationen einholen, wie ein Austausch denkbar wäre und zu welchen Kosten (VCU + Arbeitszeit + ggf. Transport + ggf. Rücktransport). Und ob sich das überhaupt lohnt ... Denn wenn es einen nicht behebbaren konstruktiven Mangel gibt, dann könnte der Fehler jederzeit erneut auftreten. Grob überschlagsmäßig dann VCU (geschätzt 500€) + 200€ Arbeitszeit + 2*Transport 400€, roundabout 1000€ würden dann regelmäßig den Besitzer wechseln.
Es gäbe auch Möglichkeit 3: irgendwas anderes passiert - dann habe ich aber noch mehr Symptome, um damit auf die Ursache schließen zu können.
Spieletheoretisch gesehen ist die Chance auf "Gewinn" größer als auf "Verlust".
Und selbst wenn die abfackeln sollte dabei, sehe ich das auch als persönlichen Gewinn: dann muss ich mich damit wenigstens nicht mehr befassen außer mit der Entsorgungsfrage und habe danach endlich Zeit, um in meine Verbrennermaschine ein elektronisches Blinkrelais mit Komfortblinkfunktion einbauen zu können.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
Ich schreibe es ja so oft fast schon Gebetsmühlenartig, dass ich mit der E-Entwicklung (nicht der E-Antriebstechnik!) nicht mehr klar komme!
@STW
Entweder Du strippst das Ding und baust um auf "standalone oldschool" Komponenten, oder es bleibt ein unzuverlässiges Fass ohne Boden wenn was ist.
Dem Überwachungsverein fällt das nicht auf. Für ne defekte Kiste bekommst ja nix mehr- also mach "DEIN DING" draus, wenn Du die Muse dazu hast
Mehr kann ich Dir nicht raten bzw. zum Thema beitragen.
RGNT ist auch keine Hilfe, mit denen habe ich jetzt bald 2 Monate Zeit verblasen (der Rant geht natürlich weiter - für den Aufbau funktionierender Supportstrukturen sehe ich die in der Pflicht,
Mit Verlaub, wenn du mich schon falsch zitierst: das ist Quatsch! Durch den Konkurs hat RGNT aktuell dir gegenüber rechtlich gesehen absolut null Verflichtungen.
Generell wäre ein Endkundensupport maximal über die freiwillige Garantie geregelt. Hat sich im konkreten Fall aber auch erledigt. Ansprechpartner wäre also bis zum Verstreichen der Fristen der Händler von dem das Ding stammt.
Wenn RGNT den Support aus irgendeinem (wahrscheinlich personellen oder finanziellen) Grund nicht leisten will/kann, ist das deren Sache.
Ich wehre mich nur dagegen wenn du Unwahrheiten (im Neusprech: Fakenews) verbreitest. Das ist ein öffentliches Forum. Da ist man per se in der Pflicht nicht (vorsätzlich?) sowas zu verbreiten. Sorry, aber in deinen Posts bist du sonst derjenige der solche Feinheiten für andere aufzeigt.
Immerhin hast du es als Rant erkannt, ich werte das als einen Anfang.
Bei Situation 2. wäre die VCU der nächste Anlaufpunkt. Ist die defekt und der Fehler nicht optisch / messtechnisch erkennbar, kann ich wenigstens zielgerichtet Informationen einholen, wie ein Austausch denkbar wäre und zu welchen Kosten (VCU + Arbeitszeit + ggf. Transport + ggf. Rücktransport). Und ob sich das überhaupt lohnt ... Denn wenn es einen nicht behebbaren konstruktiven Mangel gibt, dann könnte der Fehler jederzeit erneut auftreten. Grob überschlagsmäßig dann VCU (geschätzt 500€) + 200€ Arbeitszeit + 2*Transport 400€, roundabout 1000€ würden dann regelmäßig den Besitzer wechseln.
Sorry wenn ich in vielen Dingen eine andere Meinung habe. Die Leistung besteht in der Diagnostik, nicht im Teiletausch. Kurz: wenn du selbst den Fehler gefunden hast, musst du nicht den Berg zum Propheten bringen. Wäre es nicht einfacher eine VCU (bei wem auch immer) zu bestellen und sie selbst anzustecken?
Ich kann nichts dafür, wenn ich manches anders sehe. Menschen haben nun mal unterschiedliche Meinungen. Wie oft habe ich inzwischen geschrieben, dass ich mich aus gutem Grund nicht mit solchen Dingen beschäftigen möchte?
Vielleicht bin ich nur zu empfindlich, aber gefühlt jeder kommt mit sowas an. Du stehst da nur stellvertretend für die letzten Hundert vor dir.
Die haben an der Mechanik gearbeitet und nicht an der Elektronik
bin sicher kein e-guru, aber für mich schliesst das eine das andere nicht zwangsläufig aus.
und es muss ja nicht mit absicht/vorsatz gewesen sein.
weiter vorher schreibst du dass die werkstatt die 12v-batterie hat "verkommen" lassen und danach langsam aber sicher eines nach dem anderen angefangen hat - da sehe ich sehr wohl die werkstatt in einer haft ... und wenn es nur der restwert des mopeds wäre.
aber grundsätzlich wollte ich nur wissen ob auf diesem wege bereits was versucht wurde/was geplant ist - nix für ungut