Kompaktes Typ2-Kabel mit Schuko-Stecker

[E-Bik Andi]

Bei E-Autos ist die Amortisation einer Wallbox anhand dieser Schuko-Verluste aber auch gut und gerne mal 2-5 Jahre bis sich so eine 1000€ teure Wallboxinstallation lohnt... Bei E-Bikes lohnt sich das wohl nie.

Es gab (glaube bis letztes Jahr) die sog. "KFW440" Förderung. Wallbox mit Installation bis 900 Euro wurde vom Staat bezahlt. Musste eine 11KW Wallbox sein, die auch Förderfähig ist (gab´s ne Liste).
Beim Auto ist der Ladeziegel nicht als Dauerlösung gedacht- die wenigsten Nutzer reduzieren die ohnehin langsame Ladegeschwindigkeit. Und voll aufgedreht ist die 230V Hausinstallation schon hart an der Grenze. Da werden als Dauerlast über zig Stunden ca. 15A gezogen! Also ca. 3,6kw einphasig
Darum habe ich noch zu Tesla Zeiten den Kunden eine Wallbox ans Herz gelegt, wenn ihnen an der Hauselelektrik etwas liegt So ein Sicherungsautomat hat ja nicht ohne Grund max. 16A auf einer dünnen 230V Phase.

[greifswald]

Ich habe nun auch einen kompakteren Stecker gebaut. Die Originalversion des Stecker hat zwar schon passende Widerstände und die erforderliche Diode verbaut, aber es wird direkt "charge ready" signalisiert. Es fehlt der entsprechende Schalter für die Zwischenstufe.

Die obige Idee mit dem Kontakt in der Schukodose ist natürlich sehr fein. Ich habe es letztendlich doch primitiver mit Schalter gelöst:

Also die verbaute Diode belassen, aber den Widerstand gegen 2 (2700 &1300 Ohm) ausgetauscht, wobei der 1300er schaltbar ist.

Aktuell habe ich am Ladegerät eine Kaltgerätedose. D.h. wenn ich nicht einige Sicherungskabel verbaue, könnte man mir Kabel + Adapter während des Ladend klauen.

Bei meinem anderen Ladekabel kann es nicht passieren, da ich dort direkt ein Kaltgerätekabel fest am typ2-Stecker angeschlossen habe. Dafür ist V1 viel größer & schwerer und funktioniert nicht bei an der Säule angeschlagenen Ladekabeln.

[greifswald]

Fazit: Auch die CC/PP & CP Stifte im Adapter#1 sind lang genug um an einem Fahrzeugstecker die Kommunikation mit der Säule zu gewährleisten.

Moin jeff-jordan.

Du meinst deinen schwarzen Adapter oder? D.h. die Pins am roten Adapter müsste ich doch noch verlängern?

...und ich war so froh, dass ich das endlich zusammen gebastelt habe...

[jeff-jordan]

Ich meinte das erste von mir modifizierte Adapter, also das Bordeaux-Rote.

Die Pins sind da offensichtlich ebenfalls lang genug.
Das liegt wohl daran, dass da der Stecker vorne, gegenüber dem Standard, etwas gekürzt ist und quasi die 11mm mit den Verriegelungsnuten fehlen.

Mein Test an einem Typ-2 Fahrzeugstecker (siehe mein Posting vom 24.07.23, 19:44 Uhr) war ja mit beiden Adaptern positiv.

[greifswald]

Ah super! CP und PP sind etwas kürzer, als die 230V-Pins, aber wohl doch ausreichend lang. Vielen Dank!