es gibt auch lastenräder.....zb. frelo, nextbike heißen sie bei uns.
alternativ in großstätte gibts ja noch lasträder oder transporter für fast lau bei ikea und andere Möbelhäuser....
mit etwas fantasie kann man ja auch bekannte fragen
vg
Ich bin hier nur die Signatur.
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Wenn ich sterbe, will ich friedlich gehen. So wie mein Großvater im Schlafe ... und nicht laut kreischend wie sein Beifahrer.
Mir geht's einfach darum ab und an mal etwas zu transportieren. Z.B. Altpapier oder Holz zum Wertstoffhof. Oder auch mal ein paar zugeschnittene Spanplatten aus dem Baumarkt. Es geht dabei nur um ein paar Kilometer ( max. 4 km ).
Eine andere Idee war eventuell eine Art Gepäckträger oder so.
Zeitsprung: der kleine STW ist auf dem Dorf groß geworden, so rund 1500 Einwohner zusammen mit dem angrenzenden Nachbardorf, damals noch mit einem eigenen Dorfpolizisten, der noch als Respektsperson angesehen wurde - wenn der etwas gesagt hat, dann wurde das befolgt. Der war oft genug zu Fuß unterwegs, auch wenn er dann irgendwann mal einen Käfer als Dienstfahrzeug hatte. Wenn ihm etwas mißfiel, dann machte er eine Ansage, und dann wurde das auch ohne Diskussionen befolgt, und die Ansage war üblicherweise kostenfrei. Es wurde kostenpflichtig, wenn man widersprach oder seinen Anordnungen nicht nachkam.
Der Mitmieter im Haus hatte eine Kreidler Florett, und einen der in den 60er Jahren typischen Anhänger. Nix Licht, nix Bremse, nix Aufschaukelschutz, einfach nur zwei Räder am Metallrahmen und als Boden ein paar Holzplanken. Das Dingen konnte man an die damals übliche Nachrüst-Anhängerkupplung setzen, nun weiß ich aus der Erinnerung nicht mehr, ob die speziell für die Kreidler produziert war oder ob da der Dorfschmied mit Hand angelegt hat, was eine durchaus gängige Methode war.
In dem Anhänger wurde alles tansportiert, Müll, Einkäufe, Baumaterial, Hasenfutter, auch mal drei Kinder. Dann fuhr der Mitmieter aber nicht die vollen zulässigen 40km/h, sondern nur etwas mehr als Schritttempo.
Das Gespann gehörte nicht zu den Dingern, die dem Dorfpolizist mißfielen, da es vernünftig im Verkehr bewegt worden ist. Und es war damals auch die übliche Ausstattung der Arbeiter, denn Führerschein und Auto waren für damalige Verhältnisse noch nicht für jeden erschwinglich (aber keine Sorge: da kommen wir wieder hin). Und auf einem Dorf, in der die Mehrheit Arbeiter war, wußte auch ein Dorfpolizist, dass er nicht alles sehen sollte.
Was wären heute die Konsequenzen, falls man so ein Gespann fährt, erwischt wird, und die Rennleitung schlechte Laune hat, oder man ein einfaches Opfer ist, mit dem die Strafzettelquote erfüllt werden kann:
Fahren ohne ABE: 50€
Fahren ohne ABE, aber mit Verkehrsgefährdung: 90€ und anreichern der Flensburger Punkte
Ich gehe mal davon aus, dass der Anhänger keine eigene Versicherung benötigt - bin mir aber da auch nicht mehr so sicher, ob das immer noch so gesehen wird. Ansonsten wäre das eine Straftat.
Das Zugfahrzeug selbst gilt trotz Verstößen und fehlender ABE als versichert (sonst wäre schon das Fahren eines Autos mit defekter Kennzeichenleuchte ja eine Straftat, weil ABE erloschen): ein Unfallgegner wird erstmal von der Versicherung bezahlt. Nun zahlt eine Versicherung nur sehr ungern und wird mindestens einen Eigenanteil von 5000€ am gegnerischen Schaden verlangen - und die volle Summe dann, wenn Vorsatz nachweisbar ist, den ich hier glatt mal unterstellen würde. Teil- oder Vollkasko zahlen gar nichts.
Bei einem unverschuldeten Unfall wird die gegnerische Versicherung schauen, ob der Unfall oder der Schaden aufgrund der Situation nicht oder weniger schlimm eingetreten wäre ohne den ABE-Verstoß. Dementsprechend kann es teuer werden, falls man verletzt wird oder gar nur mit dauerhaften Schäden davon kommt.
Kurze Rechnung: als ich von einem Rotlichtsünder vom Roller geholt worden bin ist grob gerechnet ein Schaden von > 80.000€ entstanden. Der setzt sich zusammen aus Operation, Nachsorge, Reha/Physio, Roller, Schutzkleidung, Anwalt, Schmerzensgeld, und der dickste Hammer Lohnfortzahlung. Und da durchaus eine Nachoperation fällig werden könnte ist damit das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.
Soviel Geld möchte ggf. die Versicherung - das wären also mal rund 80T€ Schulden, die ggf. aufgrund einer vorsätzlichen Tat erzeugt worden sind, und damit ist dann auch ein Privatinsovenzverfahren ausgeschlossen.
Nun kann man sich also ausrechnen anhand der Umstände, was und wie man es nun macht. Letztendlich hat man gute Chancen, dass das Herbeirufen eines Taxis für die anstehenden Fahrten durchaus dauerhaft preiswerter wäre als andere Optionen.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
Die Konsequenzen sind mir durchaus bewusst. Deshalb suche ich ja nach einer legalen Möglichkeit.
Ich kann aber keinen Anhänger nutzen, der leer schon 100 kg wiegt. Darum ein Fahrradanhänger.
Im Netz habe ich auch die Möglichkeit gefunden, einen "Gepäckträger" anzubringen. Mit Beleuchtung wie beim Anhänger oder Fahrradträger und Folgekennzeichen.
Gepäckträger sind die beste Möglichkeit. Was kaum jemand ahnt: Gepäckträger etc. benötigen keine ABE, sie müssen nur verkehrssicher montiert sein. Wobei es sein kann, dass fest montierte Teile nicht Länge / Breite / Höhe des Gefährts verändern dürfen. Lose, abnehmbare Teile wie Top-Case, Boxen, Taschen usw. können beliebig montiert werden, muss nur alles verkehrssicher sein.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
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Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19