Horwin EK3 - Erfahrungen Pro / Contra

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conny-r
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Re: Horwin EK3 - Erfahrungen Pro / Contra

Beitrag von conny-r »

MwGrabowski hat geschrieben:
So 17. Dez 2023, 09:34

Muss ich mir bei der EK3 Sorgen wegen Feuchtigkeit machen, wenn der Roller im Freien steht?

Mein Benziner steht seit Jahren draußen.
Nie Probleme, auch ohne Behandlung der Steckverbindungen, bei bisher ca. 15000 Kilometern.
.
Ja, wie bei jedem E Roller
Gruß Conny

MwGrabowski
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Re: Horwin EK3 - Erfahrungen Pro / Contra

Beitrag von MwGrabowski »

Hat nix mit E-Roller zu tun.
Hatte bisher zwei "wasserscheue" Moppeds: MZ ETZ 250 (Bj. 1987) und Betamotor M4 (Bj. 2006).
Wohlgemerkt: Probleme mit der Fahrzeugelektrik (12 Volt).

Mit diversen japanischen Modellen nie Probleme gehabt.
Ansonsten habe ich da keine Vergleichsmöglichkeiten.

Imperator
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Re: Horwin EK3 - Erfahrungen Pro / Contra

Beitrag von Imperator »

Moin,

Der SK3 ist da auch nicht so toll, der steht immer im Freien. Ich hab ihn auch etwas abgedichtet und seitdem nur noch bei extremen Starkregen mal ein zucken, ich versuche ihn dann immer abzudecken. Man muss aber dazu sagen, dass es bei meiner Govecs das gleiche war und nach Angabe meines Freundlichen der viele andere Marken vertreibt auch diese Probleme bei Näße haben.

Viele Grüße

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Motek
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Re: Horwin EK3 - Erfahrungen Pro / Contra

Beitrag von Motek »

MwGrabowski hat geschrieben:
So 17. Dez 2023, 09:51
Hat nix mit E-Roller zu tun.
Hatte bisher zwei "wasserscheue" Moppeds: MZ ETZ 250 (Bj. 1987) und Betamotor M4 (Bj. 2006).
Wohlgemerkt: Probleme mit der Fahrzeugelektrik (12 Volt).

Mit diversen japanischen Modellen nie Probleme gehabt.
Ansonsten habe ich da keine Vergleichsmöglichkeiten.
Genau, Fahrzeugelektrik 12V. Ich kenne sogar Stottern bei 20Minuten Starkregen beim alten Simson Roller, weil da irgendwie Wasser in den Vergaser gelangt, wenn man Pech hat. Nur ist der Vergaser beim alten Verbrenner für Flüssigkeiten gemacht, anders als zB die Displays oder Controller usw bei den E-Fahrzeugen. Wir haben also eine Menge Platinen und Computertechnik an verschiedenen Stellen des Fahrzeugs und einen Antrieb per Hochvolt kombiniert mit grenzwertiger Verarbeitungsqualität an den Stellen, wo Wasser reinlaufen könnte. Ich lasse den Roller tagsüber auch ohne Abdeckung, hab ihn zu Hause aber im Schuppen. Als Laternenparker würde ich ihn in der nassen Jahreszeit definitiv abdecken.
Jupiter SL zum Pendeln
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nie wieder Kette :twisted:

MwGrabowski
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Re: Horwin EK3 - Erfahrungen Pro / Contra

Beitrag von MwGrabowski »

Danke!
Das hat sich beim Lesen anderer Threads bereits abgezeichnet.
Ich hatte beim EK3 ja auch schon ähnliche Probleme nach der Wäsche mit einer handelsüblichen Giesskanne.

"4300 Kilometern bisher keine Ausfälle obwohl der Roller immer draußen steht" in Verbindung mit "Die elektrischen Steckverbindungen mit Wet Protect behandelt. (Die Verbindungen sollen getrennt werden und dann auf die geöffneten Steckverbindungen sprühen)" ergibt dann schon Sinn.

Aber warum sollte ich mir die Mühe machen etliche Verkleidungsteile zu demontieren um an alle Steckverbindungen heranzukommen, wenn ich bisher keine Probleme hatte?
Bei der guten alten MZ war das ja noch relativ übersichtlich und gut zugänglich ;)
Wenn ich dann aber lese, dass teilweise Kupferpaste auf die Steckverbindung zum Akku aufgetragen wird, schreckt mich das wiederum ab.
Kupferpaste auf den Batteriestecker und keine Ausfälle? *Daumen nach oben*
Bei den 72 Volt Nennspannung der Horwin (84 Volt Ladeschlussspannung) sind wir jenseits der Sicherheitskleinspannung von 60 Volt nach VDE.

Würde auch Sinn ergeben, dass somit bei Feuchtigkeit eher Kriechströme auftreten als bei konventioneller Bordspannung mit 12 oder 24 Volt.
Wobei die Steuerung (Display etc.) ja vielleicht doch wieder mit 12 oder 24 Volt laufen (bin noch nicht so weit ins Forum vorgedrungen, wer mehr weiß, ich bin für Hinweise dankbar).
Ist schon klar, wenn ich mehr Leistung will und die Leitungsquerschnitte nicht ausufern sollen, dann muss ich eben mit der Spannung rauf.
Vielleicht sind dann irgendwann einmal die physikalischen Grenzen erreicht.
Das gehört aber eigentlich nicht hierher.

Aber klar: Neue User mit negativen Erfahrungen sind ja nur hier um die Marke schlecht zu machen.
Ist es möglich, dass zufriedene Besitzer eines solchen Fahrzeugs sich eher selten in einem Forum anmelden, also solche, die auf der Suchen nach Lösungen ihrer Probleme sind?
War nur so ein Gedanke.

Markus Sch.
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Re: Horwin EK3 - Erfahrungen Pro / Contra

Beitrag von Markus Sch. »

MwGrabowski hat geschrieben:
So 17. Dez 2023, 12:31
Wenn ich dann aber lese, dass teilweise Kupferpaste auf die Steckverbindung zum Akku aufgetragen wird, schreckt mich das wiederum ab.
Kupferpaste auf den Batteriestecker und keine Ausfälle? *Daumen nach oben*
Nun ja. Das war weil ich doch immer die Akkustecker so oft löse. Als Schmierung gedacht. Aber natürlich nicht ratsam. Habe es dann auch wieder entfernt.
Wenn du sehr gute Qualität willst kaufe dir eine BMW CE04 oder eine Zero. Wenn du das Geld nicht hast und trotzdem keine Abgase in die Luft pusten willst musst du halt Kompromisse eingehen.

Was willst du eigentlich die ganze Zeit sagen? Wenn du nicht zufrieden bist trenne dich doch einfach von dem EK3 wieder. Ich bin zufrieden. Und bin nicht der einzige.

MwGrabowski
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Re: Horwin EK3 - Erfahrungen Pro / Contra

Beitrag von MwGrabowski »

Motek hat geschrieben:
So 17. Dez 2023, 11:56
... Antrieb per Hochvolt kombiniert mit grenzwertiger Verarbeitungsqualität an den Stellen, wo Wasser reinlaufen könnte. ...
Hat sich mit meinem Post überschnitten :-)
Nur noch ein Gedanke:
Bei diesen "Gummiüberzügen", welche teilweise über die Steckverbinder gezogen sind, habe ich mich selbst schon gefragt, ob sie nicht sogar kontraproduktiv sind.
Ob sie tatsächlich Wasser am Eindringen hindern ist fraglich.
Wasser, dass einmal drin ist, kommt dann aber nicht mehr so schnell raus.
Würde ich an anderer Stelle gerne näher Erörtern (Erfahrungen, Verbesserungsvorschläge etc.)

MwGrabowski
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Re: Horwin EK3 - Erfahrungen Pro / Contra

Beitrag von MwGrabowski »

Markus Sch. hat geschrieben:
So 17. Dez 2023, 12:40
Wenn du sehr gute Qualität willst kaufe dir eine BMW CE04 oder eine Zero. Wenn du das Geld nicht hast und trotzdem keine Abgase in die Luft pusten willst musst du halt Kompromisse eingehen.

Was willst du eigentlich die ganze Zeit sagen? Wenn du nicht zufrieden bist trenne dich doch einfach von dem EK3 wieder. Ich bin zufrieden. Und bin nicht der einzige.
Es ist schön, dass du und andere Nutzer zufrieden bist.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist dieser Thread gedacht um Erfahrungen Pro/Contra auszutauschen.
Ich habe versucht, das sachlich und fachlich fundiert zu tun.
Wenn andere sich nicht die Mühe machen, ihre Erfahrungen hier ausführlich zu schildern, kann ich damit Leben.

Es ist aber niemandem geholfen, wenn einerseits gepostet wird
"Im Beitrag der Kilometerkönige findest du Angaben über die bisherigen Kilometerleistungen. Ich hatte auf 4300 Kilometern bisher keine Ausfälle obwohl der Roller immer draußen steht. Habe die Steckverbindungen mit Wet-Protect behandelt. Also ich bin bisher zufrieden."

Wer sich Mühe gibt findet heraus, dass bei 2000 km die Kette getauscht wurde, etc.

Bitte beachten:
Meine Kette ist bei 2000+ km noch vollkommen okay und ein Austausch weder notwendig, noch geplant.
Ich ziehe meinen Batteriestecker auch regelmäßig ab und musste ihn nicht schmieren.
Meine sonstigen Steckverbinder musste ich bisher auch nicht nachbehandeln.
Meine Stoßdämpfer habe ich entsprechend eingestellt. Die sind meines Erachtens für Otto Normalverbraucher ausreichend, und ich bin kein Leichtgewicht.
Ich fahre auch noch die originalen Reifen und komme gut damit zurecht. Bei entsprechend abgenutzem Profil werde ich natürlich gegen Markenreifen tauschen, sofern in der passenden Dimension verfügbar.

Warum soll ich mich wieder von der EK3 trennen und einen Wertverlust gegenüber dem Neupreis in Kauf nehmen?
Nur weil sich jemand daran stört, dass im dafür vorgesehenen Thread reale, belegbare und teilweise reproduzierbare Probleme diskutiert werden?
Im Gegensatz zum Austausch der Erfahrungen mit dem jeweiligen Fahrzeug gehört diese Diskussion meines Erachtens nicht hierher.
Können wir jedoch gerne in einer PN klären.
Dem Nutzer, der nach objektiven Informationen sucht ist nicht damit geholfen.
Schon mal daran gedacht, dass ich hier nicht für mich poste, sondern dass andere eventuell aus meinen Fehlern lernen können?
Oder sollen die sich auch eine EK3 kaufen, dann wieder verkaufen und dann "eine BMW CE04 oder eine Zero"?
Übrigens danke für den Tipp. Ich denke darüber nach.
Zuletzt geändert von MwGrabowski am So 17. Dez 2023, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.

Markus Sch.
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Re: Horwin EK3 - Erfahrungen Pro / Contra

Beitrag von Markus Sch. »

Bitte keinen Streit. Das schöne hier ist doch der freundliche Umgang miteinander. Am besten bleibt jeder bei sich selbst.
Ich bin über 60 und Dialysepatient. Geld ist sehr knapp. Ich hatte 2022 aber noch eine kleine Riesterrente. Und habe die dann tatsächlich für ein Elektrozweirad aufgelöst. Mein primäres Anliegen ist mit Freude mobil zu sein ohne Abgase in die Luft zu blasen.
Zuerst sollte es der NIU MQI GT Evo werden. Doch dann gab es viele Mängelberichte hier im Forum. Auch in den Unterforen der anderen Marken gibt es viele Mängelberichte und viele Fahrer bleiben liegen.

So hatte ich das mit dem Horwin EK3 auch erwartet das er einfach mal einfach ausgeht oder nicht angeht. Doch das geschah bisher nicht. Ich fahre halt nicht soviel wie andere die den Roller zum Pendeln täglich benutzen.

Aber mit ist halt nicht klar was eigentlich dein Anliegen ist.

MwGrabowski
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Re: Horwin EK3 - Erfahrungen Pro / Contra

Beitrag von MwGrabowski »

Markus Sch. hat geschrieben:
So 17. Dez 2023, 14:17
Aber mit ist halt nicht klar was eigentlich dein Anliegen ist.
Wurde hoffentlich in einer PN geklärt.

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