MEroller hat geschrieben: ↑Fr 17. Jan 2025, 12:28
Nachhaltig ist aber der Lagerersatz, der definitiv möglich ist
Wenn es das Lager auf der Riemenseite ist, ließe sich das eventuell "quick an dirty" bei eingebautem Motor ausziehen und wieder einpressen. Kommt meiner Meinung nach auf die Passung und die Fähigkeiten der Schrauber an.
Eventuell muss man einen passenden Auszieher und Einpresswerkzeug bauen. Dumm ist nur dass es dann auch durchgezogen werden muss, weil das Lager den Versuch nicht überleben wird.
Ich würde einfach mal den Dichtring vom Lager öffnen und reinsehen. Eventuell bringt reinigen und fetten schon was.
MEroller hat geschrieben: ↑Do 16. Jan 2025, 19:51
Sein Laufgeräusch lässt auf mindestens eine geplättete Kugel oder eine Delle im innen- oder Außenring des Lagers auf der Ritzelseite schließen.
Das sehe ich genauso. Ich hatte bei einem Nabenmotor ein Lager mit fast identischem Fehlerbild gewechselt. Fühlbar und sichtbar war der Fehler am ausgebauten Lager nur sehr schwer.
Solange sein Lager nicht abgesoffen ist, dürfte fetten erst mal eine Option darstellen um den Verschleiß und die Wärmeentwicklung mindern.
Dafür muss nur das Antriebsrad auf der Motorachse runter. - Ignorieren dürfte kein guter Plan sein. Wenn das Lager fest geht, ist der Motor endgültig hin.