Elektroroller-Forum.de

Eine Begrenzung der Anzahl der Roller kann ich verstehen, bei gleichzeitiger Einrichtung von festen Abstellflächen (durch z.B. Umwidmung einzelner PKW-Parkplätze pro Straße/Häuserbolck). Auch Verbote für das Fahren und Abstellen in bestimmten Bereichen (Fußgängerzonen, Uferbereiche, Sehenswürdigkeiten) halte ich für sinnvoll.
Aber ein zeitlich begrenztes Fahrverbot halte ich nicht für gerechtfertigt. Besser wäre es da Vorgaben über Beleuchtung und Sichtbakeit zu verschärfen. Fahrräder müssen (zumindest in DEU) ja auch Reflektoren und Beleuchtung haben. Manche der Roller haben ja die Funzeln knapp über dem Vorderrad, die sollten eben auf Lenkerhöhe und bei Abstellen der Dinger sollte dann auch eine Rundumbeleuchtung am Lenker oder der Stange sein, um sie nicht zu übersehen.
Und das Problem mit den Besoffenen/unter sonstigem Drogeneinfluss Fahrenden muss durch Schwerpunktkontrollen der Polizei überwacht und ebenso wie bei Auto und Fahrrad streng geahndet werden.

Sehe ich genauso. Die Roller sind doch gerade in der Nacht die Lösung, wenn ÖPNV z.B. nicht verfügbar ist und man nach einem Kinoabend oder einer langen Arbeitsschicht nach hause möchte. Dass das ab und zu auch nach einer feucht fröhlichen Nacht geschieht und dann betrunken gefahren wird ist das Problem. Aber wir verbieten desewegen ja auch nicht nachts PKW Verkehr... (der auch nicht nur die Fahrenden sondern vor allem andere gefährdet, anders als die ERoller [mostly]).

ThoMadass hat geschrieben: ↑

Sa 14. Aug 2021, 23:09

...das Problem mit den Besoffenen/unter sonstigem Drogeneinfluss Fahrenden muss durch Schwerpunktkontrollen der Polizei überwacht und ebenso wie bei Auto und Fahrrad streng geahndet werden.

Wie so oft ist es halt viel bequemer, die freiheiten aller einzuschränken als gegen die wenigen regelbrecher/gefährder vorzugehen. Und da von den anständigen schafen selten(st) eines gegen solch unverhältnismäßige maßnahmen klagt, kommen die bequemen (ordnungs)politiker damit durch ...