Warum fahren die Deutschen nicht gerne Elektroroller?
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Re: Warum fahren die Deutschen nicht gerne Elektroroller?
Kann mir jemand einen vernünftigen Grund nennen, mit einem 45er Roller UNTERWEGS zu laden?
Die Roller haben 40km Reichweite. Wer fährt denn mehr als 20km am Stück mit so einer Schnecke? Uns selbst wenn: Stellt man sich da dann wirklich mind. 1h sinnlos in die Gegend und wartet dass man im Schneckentempo wieder ein paar Kilometer weiter kommt? Das ist doch völlig unrealistisch in meinen Augen.
Die Roller haben 40km Reichweite. Wer fährt denn mehr als 20km am Stück mit so einer Schnecke? Uns selbst wenn: Stellt man sich da dann wirklich mind. 1h sinnlos in die Gegend und wartet dass man im Schneckentempo wieder ein paar Kilometer weiter kommt? Das ist doch völlig unrealistisch in meinen Augen.
- guewer
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Re: Warum fahren die Deutschen nicht gerne Elektroroller?
Bei uns in der Gegend haben sich die Kommunen da ein spezielles Ladesystem für eBikes andrehen lassen. Das sind dann so Spezialkabel von einer österreichischen Firma, die man da benutzen muss. Kann man kaufen, kostet aber glaube ich so ca. 150 - 200 € oder sowas. - SchuKo-Steckdosen findet man an solchen eBike-Ladestationen vergeblich.Markus Sch. hat geschrieben: ↑Do 13. Feb 2025, 16:53Steckdosen gibt es an den E-Bike Ladestationen. Diese kann man über Smartphone Apps finden.
Nicht?! - Jetzt bin ich enttäuscht von euch!Felix aus China hat geschrieben: ↑Di 11. Feb 2025, 22:51Hallo guewer,
vielen Dank für Deine Einschätzungen!
Ich habe leider keinen Einfluss auf das Wetter hier in Deutschland.

Gut, China ist groß. Das ist mir schon bewusst. Ganz im Osten Richtung Mongolei und nach Norden Richtung Russland ist es im Winter bedingt durch die Höhenlage und den Breitengrad natürlich auch im Winter eisig kalt. Aber da wohnt eben nicht die Masse der Chinesen. Die wohnt dann tatsächlich eher im Südosten an der Küste, wo es zumindest Mittelmeerklima hat.In meiner Heimat gibt es auch sehr kalte Jahreszeiten mit Minus Temperatur (oft aber sonnig). Die Elektroroller-Fahrer tragen meistens so eine Wandschutz-Halbjacke (siehe angehängtes Foto,hoffe, es klappt), die auch am Fahrzeug bleibt.
Du sagst es ja schon: Autovermietung! Das Auto gehörte dann ja gar nicht dem "Crasher". Ich kann mir doch jederzeit für sagen wir 150 bis 200 € einmalig ein Auto mieten, und dann mit dem in eine Brandmauer krachen. Und wenn er es nicht bekommt, dann gibt er das Geld halt einem Kumpel, der das für ihn anmietet. - Das wäre dann ja noch nicht einmal Sozialbetrug, dem du denjenigen unterstellst.STW hat geschrieben: ↑Do 13. Feb 2025, 14:48Stell' Dir mal fiktiv vor, dass Einmann oder besser noch genderneutral eine Person, vielleicht um die 24 Jahre alt, mit monatlichen Unterstützungsleistungen von beispielsweise 441€ zzgl. Unterkunft, es schafft, mit einem sagen wir mal beispielsweise recht neuem Mini Cooper ohne Aufkleber einer Autovermietung zu fahren, und damit beispielsweise in einen Teil einer Brandmauer fährt ... - das muss doch finanziell irgendwie gehen, vom Bezahlen eines eventuell vorhandenen und gültigen Führerscheins mal ganz abgesehen?
Das wäre vielleicht für den ein- oder anderen Bewohner tragisch, weil tödlich. Aber zum einen ist dieses Risiko sehr, sehr gering. Vermutlich genauso hoch wie ein Lotto-Sechser.Markus Sch. hat geschrieben: ↑Mi 12. Feb 2025, 11:34Ich wohne in einem kleinerem Plattenbau mit 40 Wohnungen. Bisher trage ich die Akkus in die 2. Etage zum Laden. Darauf angesprochen oder beschwert hat sich noch niemand. Ich vertraue darauf das mit den Horwin Akkus kein Brand ausgelöst wird. Doch was wäre wenn....
Auf der anderen Seite wärst du aber aus der Haftung, weil dir grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden müsste, damit du dafür haftbar gemacht werden könntest. Und das ist es eben nicht, weil es schlechtestenfalls nur "fahrlässig" war, den Akku in der Wohnung zu laden. Und eigentlich nicht einmal das, weil es schlichtweg kein Gesetz gibt, das das Laden von Akkus in der Wohnung dezidiert verbietet.
Oder anders ausgedrückt: Du tust damit nichts Verbotenes, und kannst somit auch nicht dafür bestraft werden.
Zuletzt geändert von guewer am Fr 14. Feb 2025, 06:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum fahren die Deutschen nicht gerne Elektroroller?
Hat scheinbar nicht geklappt.Felix aus China hat geschrieben: ↑Di 11. Feb 2025, 22:51Die Elektroroller-Fahrer tragen meistens so eine Wandschutz-Halbjacke (siehe angehängtes Foto,hoffe, es klappt), die auch am Fahrzeug bleibt.

Aber was wir hier in D bei Schiet-Wetter nutzen, sieht folgendermaßen aus:
https://www.ebay.de/itm/312991605013
Und ist noch nicht einmal allzu teuer.
Habe ich schon seit 3 Jahren bei mir zuhause herumliegen. Aber nutze es trotzdem nur sehr selten. Meist fahre ich bei schlechtem Wetter einfach nicht.
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Re: Warum fahren die Deutschen nicht gerne Elektroroller?
Das: https://bike-energy.com/ ?guewer hat geschrieben:Bei uns in der Gegend haben sich die Kommunen da ein spezielles Ladesystem für eBikes andrehen lassen. Das sind dann so Spezialkabel von einer österreichischen Firma, die man da benutzen muss. Kann man kaufen, kostet aber glaube ich so ca. 150 - 200 € oder sowas. - SchuKo-Steckdosen findet man an solchen eBike-Ladestationen vergeblich.
Ladekabel: https://bike-energy.com/wp-content/uplo ... date01.pdf
Dafür muß man halt kein Ladegerät mehr mitschleppen.
Gruß
Alfons.
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Re: Warum fahren die Deutschen nicht gerne Elektroroller?
Die Decken der Plattenbauten haben rechnerisch ca. 35-40 Minuten Brandwiderstand (Norm verlangt bei der Gebäudeklasse 4 eigentlich 45 Minuten), da die Betondeckung über der Bewehrung Deckenunterseitig etwas gering ist. Trotzdem ist mir nicht bekannt, dass im Plattenbau mal eine Decke eingestürzt ist, in der Regel ist auch nach spätestens 30 Minuten so ein Raum ausgebrannt, da sind die Möbel weg und da kommt dann nix mehr nach (die Luftzufuhr muss natürlich da sein). Ein Brand sollte immer auf die eine Wohnung begrenzt bleiben, wenn keine Baumängel vorliegen.guewer hat geschrieben: ↑Fr 14. Feb 2025, 05:57Das wäre vielleicht für den ein- oder anderen Bewohner tragisch, weil tödlich. Aber zum einen ist dieses Risiko sehr, sehr gering. Vermutlich genauso hoch wie ein Lotto-Sechser.Markus Sch. hat geschrieben: ↑Mi 12. Feb 2025, 11:34Ich wohne in einem kleinerem Plattenbau mit 40 Wohnungen. Bisher trage ich die Akkus in die 2. Etage zum Laden. Darauf angesprochen oder beschwert hat sich noch niemand. Ich vertraue darauf das mit den Horwin Akkus kein Brand ausgelöst wird. Doch was wäre wenn....
Was im BMW-Unterforum gepostet wurde, und hier passt:
https://www.motorradundreisen.de/szene/ ... ngen/8812/
KBA-Zulassungsstatistik 2024: https://www.kba.de/SharedDocs/Downloads ... onFile&v=3
Hier bitte Tab 8.10.1 für Krafträder/Leichtfahrzeuge im Jahr 2024.
Vmoto hat keine 200 Stück zusammen bekommen, NIU nur 259 (immer in der 125er-Klasse oder freiwillige Zulassung). Zero 269 Stück. Piaggio 219 Stück. Tinbot 59. 8 Stück Elektro-Simson. Scutum/Rieju/Silence 430 Maschinen. Maeving 84 Stück. Und noch 26 Energicas. BlackTea 287 Stück, aber da läuft ja die Produktion grade hoch. Und 109 Fahrzeuge von Ecobit/UGBEST.
Gesamt mit Elektroantrieb in 2024: 4.158 (in 2023 waren es 8.634). Da brauchen wir uns nicht wundern, wenn Händler dicht machen. Die Liste kann allerdings durch die freiwilligen Zulassungen für die THG-Prämie verfälscht sein.
Der Trend geht scheinbar zum wettergeschütztem Fahren, es sind 50 Rocks-e/Ami in der Liste, und 400 (!!!) Microlino.
Es ist m.E. die toxische Mischung, die gegen E-Roller/E-Motorräder spricht:
- lange Ladezeiten / schlechte Ladeinfrastruktur
- kein Wetterschutz beim Fahren, man muss sich extra Klamotten anziehen
- Helmfrisur
- insbesondere die 125er-Klasse glänzen nicht mit Reichweite
- schlechte Qualität der Chinakracher
- bis auf das hochpreisige Segment (BMW/Zero) kaum ein brauchbares Angebot von etablierten Herstellern mit ordentlichem Händlernetz
- Angst vor dem Akkutod der den wirtschaftlichen Totalschaden darstellt (wenn ich auf ein Ersatzakku vom Hersteller angewiesen bin)
- wirtschaftlich bei Wenigfahrern ziemlich unsinnig, den Preisvorteil beim Fahrzeugkauf holen Wenigfahrer über Strom statt Sprit+Öl kaum wieder rein.
Wo man ansetzen könnte/muss ist die Nutzbarkeit der Autoladeinfrastruktur verbessern kombiniert mit schnellem Laden (z.b. in 20 Minuten bis 80% voll). Die 11/22kW AC-Säulen würden dazu sogar ausreichen. Dazu noch 100km echte Reichweite, dürfte für die meisten Anwendungen reichen.
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Re: Warum fahren die Deutschen nicht gerne Elektroroller?
Wenn es wirklich mal zum Brand kommen würde und dieser auf die Wohnung beschränkt bliebe wäre das schon mal gut.rainer* hat geschrieben: ↑Fr 14. Feb 2025, 11:26Die Decken der Plattenbauten haben rechnerisch ca. 35-40 Minuten Brandwiderstand (Norm verlangt bei der Gebäudeklasse 4 eigentlich 45 Minuten), da die Betondeckung über der Bewehrung Deckenunterseitig etwas gering ist. Trotzdem ist mir nicht bekannt, dass im Plattenbau mal eine Decke eingestürzt ist, in der Regel ist auch nach spätestens 30 Minuten so ein Raum ausgebrannt, da sind die Möbel weg und da kommt dann nix mehr nach (die Luftzufuhr muss natürlich da sein). Ein Brand sollte immer auf die eine Wohnung begrenzt bleiben, wenn keine Baumängel vorliegen.
Exakt so. Wobei auch eine Stunde bis 80% schon ein Fortschritt wäre.rainer* hat geschrieben: ↑Fr 14. Feb 2025, 11:26Wo man ansetzen könnte/muss ist die Nutzbarkeit der Autoladeinfrastruktur verbessern kombiniert mit schnellem Laden (z.b. in 20 Minuten bis 80% voll). Die 11/22kW AC-Säulen würden dazu sogar ausreichen. Dazu noch 100km echte Reichweite, dürfte für die meisten Anwendungen reichen.
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Re: Warum fahren die Deutschen nicht gerne Elektroroller?
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen!
Ich bin emotional überwältigt worden und kann nur sagen, dass das ein starker Forum ist!
In Euren Beiträgen habe ich oft gelesen, dass das Laden der Batterie einer der größten Hindernisse darstellt.
Ich habe mich schlau gemacht. In China fahren tatsächlich viele Leute mit dem Elektroroller längere Strecke oder auf Touren gehen. Dafür gibt es technische Lösung, dass man den Elektroroller auch an Auto-Ladesäule anschließt.
Ich Versuche ein paar Fotos hier anzuhängen (hoffe, das klappt, da ich Forumneuling bin).
Könntet Ihr mir sagen, ob diese Lösung aus Eurer Sicht in Deutschland interessant ist?
Vielen lieben Dank und beste Grüße
Felix aus China
vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen!
Ich bin emotional überwältigt worden und kann nur sagen, dass das ein starker Forum ist!
In Euren Beiträgen habe ich oft gelesen, dass das Laden der Batterie einer der größten Hindernisse darstellt.
Ich habe mich schlau gemacht. In China fahren tatsächlich viele Leute mit dem Elektroroller längere Strecke oder auf Touren gehen. Dafür gibt es technische Lösung, dass man den Elektroroller auch an Auto-Ladesäule anschließt.
Ich Versuche ein paar Fotos hier anzuhängen (hoffe, das klappt, da ich Forumneuling bin).
Könntet Ihr mir sagen, ob diese Lösung aus Eurer Sicht in Deutschland interessant ist?
Vielen lieben Dank und beste Grüße
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Re: Warum fahren die Deutschen nicht gerne Elektroroller?
Der Denkfehler dabei ist, dass eine AC-Ladestation keinerlei Ladeelektronik beinhaltet. Der AC-DC-Wandler (vulgo Ladegerät) ist immer im Fahrzeug verbaut oder mitzuführen. Ein 11 kW-Lader (oder auch nur 3-4 kW) kostet ein Vielfaches eines z.B. 600W-Ladeteils, wie er in vielen Rollern derzeit verbaut ist. Da passt dann das Kostenverhältnis Ladeelektronik:Rest des Rollers nicht mehr.
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Re: Warum fahren die Deutschen nicht gerne Elektroroller?
Das ist mir natürlich klar. Aber es würde sich zumindest optimieren lassen. Ladegeräte mit höherer Effizienz können kompakter gebaut werden. Eine deutliche Steigerung der Stückzahl senkt den Einkaufspreis in der Regel deutlich. Man kann die derzeitige Ladezeit bei der TCmax mit 3 1/4 Stunden von 0-80% sicher auch auf 2 Stunden mit erträglichen Kosten reduziert bekommen...
Aber es stimmt, wenn der ganze 45-km/h-Roller im Verkauf unter drei oder gar unter 2.000€ kosten soll, kann ich kein 5kg Brocken für 200€ Einkaufspreis und zusätzlich noch das normale Ladegerät beifügen. Auch muss ich bei solchen Schnellladungen das Temperaturfenster der Zellen im Blick behalten - noch eine Hürde. Und auch das BMS wir natürlich irgendwo zwischen 20 und 50€ teurer. Die Kabel werden dicker. Die ganze Maschine wiegt plötzlich mehr, wo dann Rahmen, Federung und Bremsen verstärkt werden müssen - es hängt da ein ganzer Rattenschwanz mit mehr Aufwand dran.
Und für das dann wirklich gute Produkt kein Käufer mehr bereit ist, so viel zu zahlen - das Ergebnis sieht man bei Energica oder Lifewire.
Aber es stimmt, wenn der ganze 45-km/h-Roller im Verkauf unter drei oder gar unter 2.000€ kosten soll, kann ich kein 5kg Brocken für 200€ Einkaufspreis und zusätzlich noch das normale Ladegerät beifügen. Auch muss ich bei solchen Schnellladungen das Temperaturfenster der Zellen im Blick behalten - noch eine Hürde. Und auch das BMS wir natürlich irgendwo zwischen 20 und 50€ teurer. Die Kabel werden dicker. Die ganze Maschine wiegt plötzlich mehr, wo dann Rahmen, Federung und Bremsen verstärkt werden müssen - es hängt da ein ganzer Rattenschwanz mit mehr Aufwand dran.
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Re: Warum fahren die Deutschen nicht gerne Elektroroller?
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