Chinesische Reifen und Regen

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dirk74
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Re: Chinesische Reifen und Regen

Beitrag von dirk74 »

Für den Leviate (Xinling) sind übrigens 3.5-10 Reifen eingetragen - anders als es auf der Website steht. Der vielgerühmte Heidenau K58 würde demnach leider nicht passen.
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MEroller
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Re: Chinesische Reifen und Regen

Beitrag von MEroller »

dirk74 hat geschrieben:Für den Leviate (Xinling) sind übrigens 3.5-10 Reifen eingetragen - anders als es auf der Website steht. Der vielgerühmte Heidenau K58 würde demnach leider nicht passen.
Da bräuchtest Du diesen: 3.50 - 10 59J Rf. TL. Guggst Du hier :D
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dirk74
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Re: Chinesische Reifen und Regen

Beitrag von dirk74 »

Ah, danke.
Kann man einen Reifenwechsel eigentlich selber durchführen - entsprechendes Werkzeug vorausgesetzt?
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tom

Re: Chinesische Reifen und Regen

Beitrag von tom »

Kann man theoretisch, aber wer hat schon eine Montiermaschine!? Wer heutzutage mit Schraubenzieher&Co die modernen stramm sitzenden Reifen über die Leichtmetallfelge hebeln will, braucht sich über das Ergebnis nicht wundern.
Früher - mit Schlauchreifen oder gar teilbaren Felgen - war das einfacher.

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dirk74
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Re: Chinesische Reifen und Regen

Beitrag von dirk74 »

Diese Montiermaschinen werden auch im Kleinformat recht preisgünstig verkauft - daher der Gedanke. Allerdings sehen die teilweise so aus, als ob nur der Reifen vom Felgenhorn gedrückt werden kann. Wie man damit das Gummi wieder draufzieht, ist mir ein Rätsel.
Hier ein Beispiel:
http://cgi.ebay.de/Reifenmontiergeraet- ... 2843931970
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tom

Re: Chinesische Reifen und Regen

Beitrag von tom »

Da wird wohl ab- und aufziehen gehen.
Danach kommt das aufblasen. Solange der Reifen noch nicht richtig sitzt braucht man viel Druckluft. Kann man auch noch bezahlen.

Aber am Schluß kommt das dynamische Auswuchten. Statisches Auswuchten reicht nicht, da kann das Rad immer noch taumeln (Momentenunwucht).
Das komplette Rad beschleunigen und die Elektronik der Auswuchtmaschine sagt einem, auf welcher Seite (!) an welcher Position welches Zinkgewicht aufgeklebt werden muß.
Will sich jemand die Auswuchtmaschine privat zulegen?

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Re: Chinesische Reifen und Regen

Beitrag von Haro »

Stimmt alles, aber in der 45 Km/h-Klasse wird oft aufs Wuchten verzichtet. Zumal von chinesischen Herstellern. Und wie spannt man einen Radnabenmotor auf eine handelsübliche Wuchtmaschine? Dirk, siehst du an deinen Felgen irgendwelche Wuchtgewichte?

Thema Montiermaschine: Es geht auch ohne. Meinen 13"-Reifen am Radnabenmotor (den ich nicht den grobmotorischen Reifenmonteuren anvertrauen wollte) habe ich mit 2 langen und einem kurzen Montiereisen drübergezogen. Alleine, ohne Helfer. Die langen Eisen wegen der besseren Hebelwirkung (Kraft!). Die Montiereisen habe ich aus einem Motorradzubehörgeschäft (Loui*).

Daß von der lackierten Stahlfelge ein bißchen Lack abgesprungen ist, war nicht zu vermeiden. Habe ich gleich ausgebessert. Bei Alufelgen hat man das Problem nicht, muß aber die Eisen vorsichtig ansetzen, damit man die Felge nicht verbiegt.
Zuletzt geändert von Haro am Do 23. Jun 2011, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.

tom

Re: Chinesische Reifen und Regen

Beitrag von tom »

Haro hat geschrieben:Und wie spannt man einen Radnabenmotor auf eine handelsübliche Wuchtmaschine?
Hat doch alles eine Rotationsachse. Die Profis können das: http://www.schenck.net/de/bts.htm

Haro
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Re: Chinesische Reifen und Regen

Beitrag von Haro »

Jaja, das sind echte Profis. Was wuchten die üblichwerweise? Turbinen ... Bestimmen der Masseneigenschaften von Raumflugkörpern ... alle Achtung, was die können ... mußt nur zu ihnen ins Werk fahren und ein paar große Scheine mitnehmen ...

tom

Re: Chinesische Reifen und Regen

Beitrag von tom »

...oder Zahnarztbohrer. Aber v.a. verkaufen die ihre Wuchtmaschinen auch.
Wenn man das Rad eines Zuges auswuchten kann, sollte das auch mit dem Radnabenmotor eines Rollers möglich sein.
Am wichtigsten beim Zweirad ist sowieso das Vorderrad und ausser der legendären Megola fällt mir spontan nichts mit Vorderrad-Radnabenmotor ein.

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