Sind Elektroroller standfest ?

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Horst
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Re: Sind Elektroroller standfest ?

Beitrag von Horst »

Dragonfly hat geschrieben:"Was wird bei der Inspektion eigentlich gemacht? Ist doch ein Elektroroller ohne Kohlen, und die Bremsen verschleissen ja lange nicht so schnell. Kann mir jetzt kaum denken, was dort wichtiges kontrolliert wird, was man nicht auch selbst machen könnte. "
Für meinen Roller gibt es einen Plan, nach dem "alle Verschraubungen zu kontrollieren sind", ferner die Spannung der einzelnen Akkus, Lichter, Reifen und die wenigen zu schmierenden Teile (Bremszug, Ständer etc.). Ich denke, dass jemand der hier Geschick, Zeit und Lust dazu hat, dies sicher selber durchführen kann.
Es gibt zwei Gegenargumente: Die Garantie und die Fachkenntnisse - sonst nichts.

Zur Zuverlässigkeit: Ich kann bis heute nicht klagen. Vor Jahren hatten wir einen Gebrauchtwagen gekauft und uns gelegentlich geärgert, er wurde zunehmend unzuverlässig. Daraufhin entschieden wir uns für einen Neuwagen - einen Renault Rapid. Er war - als Neuwagen - die Unzuverlässigkeit in "Person".... :evil:

Also: da steckt man oft wirklich nicht drin.
SCI 3038; 60Volt; 40Ah; 5 Pb-Akkusätze verfahren
30000 km (24. Juni 2016); 40000 km (16. Okt. 2017) :D
53380 km Wechsel (7/19) auf LiFePo 60V40Ah; 60'000 (Mai 2020);
70'000 (Mai 2021)

Dragonfly

Re: Sind Elektroroller standfest ?

Beitrag von Dragonfly »

@JN1K
Danke für den Tip. Mir sind diese Fahrzeuge bekannt. Die Technik ist sehr interessant, allerdings ist der Gedanke die Batterie zu leasen nicht wirklich wirtschaftlich in meinen Augen. Der Zoe währe für mich das denkbar besste Modell. Nun muss ich allerdings rechnen, lass mich lügen ca 80€ pro Monat für die Batterie sind 960€ im Jahr. Darin enthalten, wenn ich mich nicht irre, sind nichtmal die Ladungen. Bei 14.400Km die ich im Jahr nur beruflich fahre ergiebt sich bei meinem Mazda MX5 reine Spritkosten von 1300€. Nun weiss ich nicht was der Renault so an Strom frisst, aber es ist eine Milchmädchenrechnung das ich mit einem Renault Zoe genauso hohe Bewegungskosten habe wie mit meinem Mazda.
Dazu die Anschaffung eines Neuwagen, und es rechnet sich garnicht mehr, zumal mein Mazda erst 6 Jahre alt ist.
Mein Mazda fährt jetzt schon 85.000km ohne eine einzige Reparatur, und ohne auch nur einmal durch den Tüv gefallen zu sein.
Kann das ein neuentwickelter wagen auch?. Ich schätze das dem jahrelang verbesserte MX5 die Kinderkrankheiten bereits weseentlich besser ausgetrieben wurden.
Ich gebe dir in einem Punkt vollkommen Recht. Die Technik ist sehr interessant, aber leider rechnet sie sich nicht.

@Horst
Ja da sprichst du wahre Worte. Das unzuverlässigste Auto das ich je hatte war mein Porsche. Der hatte andauernd Ausfälle. Es stimmt, es kommt auch bei Autos ebend auf das richtige lang erprobte Modell an.
Also das hört sich alles sehr gut an. Die Inspektion scheint wirklich einfach zu sein. Auf Garantie müsste ich dan wohl leider verzichten, aber jede zweite Woche 50Km zum Händler sind mir ein wenig zu weit und zu oft.
Solange nichts am Steuergerät defekt ist kann ich so ziehmlich alles reparieren. Ich habe vor einiger Zeit Langjährig Modellbausport betrieben. Jetzt fliege ich eigentlich nur noch aus spass im Garten mal meinen Helikopter. Die Brushlessmotorentechnik in verbindung mit Lithium-Polymer-Akkus ist mit der eines Rollers vergleichbar, und was mechanische Bauteile angeht bin ich versiert. Ich kenne mich auch grundsätzlich grob mit Elektronik aus, nur sollte im Steuergerät irgendetwas abrauchen bin auch ich überfragt, da ich mich mit Platinen nicht auskenne. Deshalb meine Sorge um die Standfestigkeit der Elektronik.
Ein gebrochener Rahmen, abfallende Karossierteile oder der gleichen stellen kein Problem da, da ich vom Schutzgasschweißen bis hin zum GFK-karosserie bauen alles in meiner Garage realisieren kann.

@All
Aber so ein unverwüstlicher russischer Panzer ist unter den E-Rollern nicht bekannt?
Ihr wisst schon was ich mein. Der Panzer ist natürlich nur rein metaphorisch.
Zuletzt geändert von Dragonfly am Sa 5. Mär 2011, 22:57, insgesamt 2-mal geändert.

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MEroller
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Re: Sind Elektroroller standfest ?

Beitrag von MEroller »

Das hört sich doch schon sehr anständig an, was du alleine zu regeln in der Lage bist! Da dürfte tatsächlich das meiste abgedeckt sein, außer eben die Garantie.
Als unzuverlässigstes Bauteil haben sich wohl einzelne Akkuzellen erwiesen, insbesondere wenn es sich um die zitronengelben LiFePO Winston-Thundersky Typen handelt. Eine belastbare Qualitätssicherung bei mehreren Unterlieferanten scheint da nicht immer möglich zu sein. Gerade dafür wäre der Erhalt einer Garantie u.U. einigen Aufwand wert... In direkter "Ausfall-Konkurenz" zu den Zellen selbst sind die Balancer bzw. Batterie-Managment-Systeme wohl auch noch nicht immer der Quell reiner Freud, da knabbern selbst etablierte Hersteller/Importeure noch immer dran.

Dennoch scheint Schrauben nachziehen bei diesen Chinesischen Rollern tatsächlich eines der wichtigsten Servicepunkte zu sein.

Ich bin ebenso auf absolute Zuverlässigkeit angewiesen, weil unser "Zweitwagen" eben der Roller ist, mit dem ich arbeitstägich ganzjährig unterwegs bin. Selbst meine regelmäßig vom Händler gewartete Aprilia SR 50 hat mich hie und da sitzen lassen, so dass ich mir extrem viel Zeit genommen habe, die verfügbaren E-Roller, ihre Technik und vor allem ihren technischen Hintergrund so genau wie mir möglich zu durchleuchten. Händlerkompetenz möglichst vor Ort, Hersteller/Importeur, der das nicht erst seit gestern macht und mit Fachkompetenz und Engagement die aktive Verbesserung seiner Produkte betreibt, und hier so rumhorchen zu den schon vorhandenen Erfahrungen anderer sind nur so einige Punkte, die ich abgeklappert habe.
Ich "riskier's" jetzt eben mit einem E-Sprit Fury und werde mit ca. 5500km/Jahr auch realitv schnell mehr darüber wissen, wie hoch das Ausfallrisiko tatsächlich ist, bzw. wie es um die Zuverlässigkeit dieses Zweirads bestellt ist.
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Dragonfly

Re: Sind Elektroroller standfest ?

Beitrag von Dragonfly »

Hallo MEroller,
der Fury ist für mich leider eine nummer zu groß. Aber was hällst du vom GECO 2 ?. http://www.guf-geco.com/im_vergleich.html
Im Gegensatz zu den meisten anderen Rollern kommt der Geco2 aus rein deutscher produktion. Der enorme Vorteil der Akkuelemente ist, das man diese mit beliebig vielen Akkupacks erweitern kann, und somit die Amperezahl von ca 11 bis zu 92A aufrüsten kann, und somit selbst die Reichweite aufrüsten kann

Der GECO bietet Qualität „Made in Germany“.Im Gegensatz zu asiatischen Elektro-Motorrollern wird der GECO nach deutschen Qualitätsstandards gefertigt. In eigenen Fertigungsstätten in Süddeutschland produzieren wir ca. 50 Einheiten pro Monat.Der GECO2 verfügt über einen verzinkten Rahmen und eine verzinkte Hinterradschwinge.Sämtliche beweglichen Teile sind mit Wälz,- oder Gleitlagern versehen, Zukaufteile kommen von namhaften Deutschen, teilweise europäischen Herstellern. Der Grossteil der verbauten Elektronikkomponenten wurde speziell für den GECO2 entwickelt und stammt ebenfalls von namhaften Zulieferern.. Der Lithium-Basis-Akku erlaubt eine Reichweite von ca. 40 km. Zusätzlich können Sie den GECO2 mit max. 6 weiteren Modulen bestücken. Auf unseren Prüfständen haben wir bei einer Bestückung mit zusätzlich 3 Modulen eine Reichweite von 230 km und bei 6 Modulen 340 km gemessen
Zuletzt geändert von Dragonfly am Sa 5. Mär 2011, 23:40, insgesamt 1-mal geändert.

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MEroller
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Re: Sind Elektroroller standfest ?

Beitrag von MEroller »

GECO kenne ich persönlich nicht, von daher bin ich nicht ausagekräftig. Die haben aber durchaus hehre Ziele :D
Fury kann man auch auf 45km/h reduzieren und vom TÜV Einzelabnahme machen lassen, kostet nicht die Welt - im Gegensatz zum Roller selbst. Das wäre auf jeden Fall eine gute Basis für eine ganz anständige Reichweite. Die fordern auch nicht die total übertriebenen Servicebesuche alle paar km...
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Re: Sind Elektroroller standfest ?

Beitrag von STW »

Der Geco2 sieht in weiten Teilen aus wie der taiwanesische Ahamani Swap (also meiner = Geco42), Ausnahme sind Controller, Motor, Schwinge, ggf. auch Ladegerät. Zur Quelle und Qualität der Lithiumausstattung gibt es leider keine mir bekannten Referenzen - von daher ist das ein Kauf auf Risiko oder Gewährleistung.

Im Moment beiße ich aber gerade in die Tischkante wegen des "Herstellers" - die Mechanik meines Gaspotentiometers ist seit heute morgen irreparabel kaputt, gerade die Mail losgeschickt wegen Ersatzteilbestellung, und zurück kam der Autoresponder, dass momentan Faschingsferien bis einschließlich 11.03. sind (warum nicht gleich schreiben: ab dem 14.3. lesen wir ihre Email). ARRRRGGHHH (warum sage ich hier eigentlich in jedem 2. Beitrag: kauft bei einem Händler, der auch Service bietet :?: ). Dann kann ich nur hoffen, daß die das Teil da haben und übernächste Woche verschicken können, sonst kann ich gleich in Taiwan bestellen...
Nun kann ich bei den Spritpreisen entweder mein Auto bemühen mit 12l Super+ auf 100km, oder muß den elektrischen Chinakracher meiner Frau fahren :evil:
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

Dragonfly

Re: Sind Elektroroller standfest ?

Beitrag von Dragonfly »

Sie schreiben, das der Geco2 eine rein deutsche Eigenproduktion ist, welche sie zum Größteil sebst in ihrer Fertigungswerksatt in Süddeutschland produzieren. Die Firma GUF ist in vielen Verzeichnissen im Net unter einziger komplett deutscher Herrsteller zu finden.

@MEroller
Ist der Fury nicht unheimlich teuer im Vergleich, sprichs über 4000€
Der Gecko ist ebenfalls gedrosselt, der Motor zieht weniger Strom und er besitzt eine max-Reichweite von 340km.
Der Fury ist eher etwas für Leute mit A1 Führerschein. Andernfalls ist es denke ich wie Perlen vor die Säue werfen :mrgreen:

@STW
Genau das ist es. Etwas geht kaputt und es ist niemand anzutreffen. Kein Service im eigenen Ort. Ist aber jetzt am WE auch schwirig.
Die Chinesen haben glaube ich ihr 4 wöchiges Neujahrsfest gerade hinter sich. Wenn das los geht kannst du da meist Januar Februar auch schwer jemanden kriegen, da es sich um die wichtigste chinesische Feierlichkeit im jahr handelt. Ha und nu kommen wir noch mit Karneval :lol:
Die meisten Importeure für E-Roller sitzen ja im Süddeutschen Raum, quasi maximal weit weck, und Jecken
Ich drück dir dennoch die Daumen, das deine Maschiene bald wieder läuft.

Scooter69

Re: Sind Elektroroller standfest ?

Beitrag von Scooter69 »

Dragonfly hat geschrieben:Hallo MEroller,
der Fury ist für mich leider eine nummer zu groß. Aber was hällst du vom GECO 2 ?. http://www.guf-geco.com/im_vergleich.html
Im Gegensatz zu den meisten anderen Rollern kommt der Geco2 aus rein deutscher produktion. Der enorme Vorteil der Akkuelemente ist, das man diese mit beliebig vielen Akkupacks erweitern kann, und somit die Amperezahl von ca 11 bis zu 92A aufrüsten kann, und somit selbst die Reichweite aufrüsten kann

Der GECO bietet Qualität „Made in Germany“.Im Gegensatz zu asiatischen Elektro-Motorrollern wird der GECO nach deutschen Qualitätsstandards gefertigt. In eigenen Fertigungsstätten in Süddeutschland produzieren wir ca. 50 Einheiten pro Monat.Der GECO2 verfügt über einen verzinkten Rahmen und eine verzinkte Hinterradschwinge.Sämtliche beweglichen Teile sind mit Wälz,- oder Gleitlagern versehen, Zukaufteile kommen von namhaften Deutschen, teilweise europäischen Herstellern. Der Grossteil der verbauten Elektronikkomponenten wurde speziell für den GECO2 entwickelt und stammt ebenfalls von namhaften Zulieferern.. Der Lithium-Basis-Akku erlaubt eine Reichweite von ca. 40 km. Zusätzlich können Sie den GECO2 mit max. 6 weiteren Modulen bestücken. Auf unseren Prüfständen haben wir bei einer Bestückung mit zusätzlich 3 Modulen eine Reichweite von 230 km und bei 6 Modulen 340 km gemessen
Dragonfly hat geschrieben:Hallo MEroller,
der Fury ist für mich leider eine nummer zu groß. Aber was hällst du vom GECO 2 ?. http://www.guf-geco.com/im_vergleich.html
Im Gegensatz zu den meisten anderen Rollern kommt der Geco2 aus rein deutscher produktion. Der enorme Vorteil der Akkuelemente ist, das man diese mit beliebig vielen Akkupacks erweitern kann, und somit die Amperezahl von ca 11 bis zu 92A aufrüsten kann, und somit selbst die Reichweite aufrüsten kann :lol:
Der GECO bietet Qualität „Made in Germany“.Im Gegensatz zu asiatischen Elektro-Motorrollern wird der GECO nach deutschen Qualitätsstandards gefertigt. In eigenen Fertigungsstätten in Süddeutschland produzieren wir ca. 50 Einheiten pro Monat.Der GECO2 verfügt über einen verzinkten Rahmen und eine verzinkte Hinterradschwinge.Sämtliche beweglichen Teile sind mit Wälz,- oder Gleitlagern versehen, Zukaufteile kommen von namhaften Deutschen, teilweise europäischen Herstellern. Der Grossteil der verbauten Elektronikkomponenten wurde speziell für den GECO2 entwickelt und stammt ebenfalls von namhaften Zulieferern.. Der Lithium-Basis-Akku erlaubt eine Reichweite von ca. 40 km. Zusätzlich können Sie den GECO2 mit max. 6 weiteren Modulen bestücken. Auf unseren Prüfständen haben wir bei einer Bestückung mit zusätzlich 3 Modulen eine Reichweite von 230 km und bei 6 Modulen 340 km gemessen
:mrgreen: AHA....also die Händler und Besitzer die ich kenne, haben eine übereinstimmende Meinung über das Produkt: des isch an heida Sch....! Ich selbst hab mir April 2010 den GECO2 mal angesehen und mich mit schaudern wieder davon abgewendet. hab vorhin aber nochmal auf den Link geschaut und bei den Li.Akkus bemerkt, daß es sich da doch um "ungeschützte" Zellenpakete ohne Hardcase handelt...wenn mich nicht alles täuscht, könnte das sozusagen ein "Gefahrguttransporter" sein....oder sehe ich das falsch :?: also was sich dort innerhalb eines Jahres verbessert hat, kann ich von hier aus nicht beurteilen, aber ich würde davon abraten und deutsche Produktion??? ...mit einem sehr selbstbewussten und angriffslustigen ElMoto Entwickler habe ich auch einmal den Chinaanteil aus "seinem ganzen Stolz" heraus diskutiert....denen bescheinige ich wenigstens, die bisher höchste deutsche Fertigungstiefe (aber mehr kann ich daran auch nicht gut finden)

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MEroller
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Re: Sind Elektroroller standfest ?

Beitrag von MEroller »

Dragonfly hat geschrieben:Ist der Fury nicht unheimlich teuer im Vergleich, sprichs über 4000€
GECO2 mit 2x Lithium => Grundpreis 2939.50 (das sind dann 23Ah mit vermutlich 48V) plus zwei weitere Module für insgesamt weitere €923.52 mit dann 46Ah macht auch schon €3863.02, und das ist dann für einen kleinen "Furz" (sorry, aber ich würde wahrscheinlich nicht mal ganz draufpassen :D ). Fury und Konsorten sind wesentlich größer und stärker, das kann kaum so billig sein wie ein GECO2...
Dragonfly hat geschrieben:Der Fury ist eher etwas für Leute mit A1 Führerschein. Andernfalls ist es denke ich wie Perlen vor die Säue werfen :mrgreen:
GENAU das habe ich auch gedacht und meinem Händler gesagt, Fury 45 ist wie Perlen vor die Säue werfen, und habe den A nachgemacht :mrgreen:
Ich habe eben mein erstes Auto überholt mit dem Probefury, die sind mit 70 weitergefahren, wo auf 100 aufgelöst war, da habe ich sie eben mit den 80 möglichen km/h überholt :D
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Dragonfly

Re: Sind Elektroroller standfest ?

Beitrag von Dragonfly »

Alf20658
Da liegt auch schon der erste hund begraben. Es giebt hier weder Hersteller, Importeure oder Händler in der Nähe. Das bedeutet ich bin die Werkstatt. Somit ist eine Garantie eh nicht möglich, aber was man alles über die ungleichmäßigen Qualitätsunterschiede der Chinesen hört. Da ist es völlig egal welches Modell man nimmt, es kann entweder gut oder sau schlecht sein. Ebend ein und das selbe Modell. das ist doch keine Norm.
Also hältst du von der Firma GUF garnichts?! hmmm...
Glaubst du denn das ein Oldschool Bleiakku die 60Km knackt?, zudem noch mit einem 5000 Watt Motor.
Von der Größe her ist der Fury gewiss besser. Ich bin 1,81m groß 80kg schwer und die meisten Roller sind eh etwas winzig.
Ja werd noch nach Rollmops suchen. Was ihr da wohl erlebt habt :mrgreen: . Ich hab ja schon so einiges hier gelesen. Teilweise sogar horrorhafte ständige ausfälle bin hin zu rahmenbrüchen, sowie weckschmorende kabel welche zu hoch abgesichert sind ...
@Scooter69
Ungeschützter Akku im Geco2?, sollte nicht die Box eigentlich wasserdicht sein?. Ist das nicht eigentlich zwigend erforderlich. Ich sage ja...
Vielmehr kann ich allerdings auch nicht glauben, das LiPo Akkus überhaupt Winterrollertauglich sind. Meine Modellhelikopter bekommen bei nidrigen temperaturen ständig Unterspannungmeldung aufdas das Steuergerät sie kontrolliert landen lässt. das bereits nach nur einer Minute, wobei sie im Sommer gute 10 Minuten in der Luft hängen. Temperaturanfällig ohne ende. Währe da nicht ein Modell wie zb der InnoScooter Elektro-Moped: EM2500L Lithium W
besser?. da könnte man wenigstend den schwachen Akku immer mit rein nehmen.


@MEroller
Führereschein klasse A geht ja mal garnicht. Würde ich den machen währ die Verführung dermaßen groß, das ich mir eine Kawasaki Ninja ZX-10R zulege, das ich mit meinen wilden 28 Jahren sicherlich noch nicht wiederstehen könnte. Die knapp 300km/h mit schlappen 209,9 PS :lol:
Das währ dan aber überhaupt nicht mehr Öko :D
Mal zur Info, was hat dich denn der Führerschein gekostet, und wie lange warst du dabei?
Muhaha muss ein erhabenes Gefühl gewesen sein, mit einem Elektromobiel zu überholen :mrgreen: , aber sag mal fährt der Fury nicht minimum 100?

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