Seitenansicht (links ist vorne).
Viele Scrambler haben so ein Mini-Schutzblech unter dem Licht.
Während das Rückrad weitgehend von der Sitzfläche und Aufhängung (man verzeihe mir das Fachjargon) der vordere Radteil geschützt ist,
ist der hintere Teil meist von extra Schutzvorrichtungen abgedeckt. Entweder Nummernschild-Halterung oder Teil-Schutzblech. Ich sag zwar Blech meinte aber auch Plastik.
Das Schutzblech des Vorderads befindet sich im Mittel über der Radachse meist am festen Teil der Stoßdämpfern befestigt und überdeckt um die 60-80% die vordere Hälfte des Rad. Im hinteren Teil (rechte Hälfte) ist so gut wie kein Schutz vorhanden. Dort fliegt normalerweise seit Jahrhunderten der Schmutz direkt an Steuerboard, Krümmer, Motorkühlrippen, Füße...falls nicht ein Schutz angebracht wird. Aber muss dass immer ein Extra sein? Kann man das nicht von Haus aus optimieren?
Wenn es nach mir ginge müsste man das Schutzgehänge um 180° drehen. Denn für was müsste man vorne das Rad abdecken?
Auch bei anderen Bikes ist mir das recht kurze Blech nicht geheuer...es scheint keinen Sinn zu machen.
Es soll sicher nicht das Rad oder die Bremsen vor Regen oder Schnee schützen, noch Lenkrad, Fahrer oder Vorderlicht vor Schmutz.
Vermutlich dachte man auch an die Materialeinsparungen und setzte den Fokus auf Optik.
Das nenne ich Schutzblech:
Enduro ????
Lösungen:
- von Haus aus ein funktionierender Regenschutz Vorne und Hinten (Schutz für die Füße/ Beine, Krümmer, Elektronik, Kühlung)
- Verstellbare Schützer, wenn trocken kurze Bleche, wenn matschig oder nass lange Bleche
