Ladeleistung

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patba
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Re: Ladeleistung

Beitrag von patba »

Seid nicht so ungeduldig, der TE hat erst gestern früh hier geschrieben, und der thread ist gerade mal 48h alt.
Es gibt immer noch genug Leute, die nicht jede Minute online sind, geschweige denn Zeit/Lust haben, sofort zu antworten. Es gehört auch zur Kommunikationskultur, solchen Leuten Raum zu lassen.

Patrick

Roller4747
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Re: Ladeleistung

Beitrag von Roller4747 »

Hallo zusammen,

sorry für die späte Antwort, aber ich musste erst heute wieder laden.
Also die Seriennummer ist 435040874
Prod. 26/1/23
Hab den Roller aber erst heuer im März neu gekauft.
Etwas älter der Akku 😅
Lädt übrigens schon wieder mit etwas über 1.000 Watt.

LG

Roller4747
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Re: Ladeleistung

Beitrag von Roller4747 »

Dachte nicht, dass das Thema so interessant ist.
Also nochmal sorry fürs Warten lassen.
Dafür hab ich die „Hosen runtergelassen“ ;)
Vielleicht kann ja von euch jemand was herausfinden.

Roller4747
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Re: Ladeleistung

Beitrag von Roller4747 »

Kann das die Akkuheizung sein? Aber 400 Watt? Und der Akku fühlt sich nicht besonders warm an…

patba
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Re: Ladeleistung

Beitrag von patba »

Ich halte die Akkuheizung für unwahrscheinlich, da sind dauerhaft 400W viel zu viel.
Was sagt die Temperaturanzeige für die Batterie nach dem Laden?
Das Thema Akkuheizung ist sowieso eines der Rätsel bei Silence.
Wenn ich mich nicht täusche, hat hier im Forum noch niemand von einer funktionierenden Akkuheizung berichtet.
Ich hatte mich da seinerzeit intensiv dahintergeklemmt. Richter&Zech, der Generalimporteur in Bayern, konnte sie bei meinem Akku nicht aktivieren, aber bei einigen Versionsständen von dort befindlichen Akkus.
Laut Hersteller zieht die Heizung 55W, aber Richter&Zech hatte das damals ausgetestet, wenn es richtig kalt ist zieht sie bis zu 160W.
Es gab dazu mal einen Artikel bei der von RIchter&Zech betriebenen Seite silenceeco.de, im Webarchiv findet man ihn noch:
https://web.archive.org/web/20220526015 ... kuheizung/

Es gäbe noch einiges, was Du austesten kannst, denn interessant ist die Beobachtung schon:
- Mal ein anderes Messgerät verwenden
- stoppen, wie lange der Akku zum Voll-laden braucht. Er dürfte dann (ggf. auf 100% hochgerechnet) keine 5h brauchen, bei den üblichen 600W braucht er ca. 8h.
- ggf. den Deckel vom Akku abschrauben, und nachschauen, welches Ladegerät verbaut ist:
viewtopic.php?p=351884#p351884

Patrick

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conny-r
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Re: Ladeleistung

Beitrag von conny-r »

Genaueres geht nur mit Leistungsmesser.
.
https://www.amazon.de/wattmeter-220v/s?k=wattmeter+220v
.
Diesen habe ich auch unter anderen und kann ihn empfehlen.
.
https://www.amazon.de/Strommessger%C3%A ... =8-16&th=1
.
Gruß Conny

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Re: Ladeleistung

Beitrag von Roller4747 »

Ja ich denke nun auch, dass es an der Messung liegt.
Nach dem der Akku nämlich die ganze Nacht laden durfte, standen da 7kwh Stromverbrauch, was ja logischerweise gar nicht sein kann. Hab von (10% auf 100% geladen)

Komischerweise stimmt die Messung bei anderen Geräten aber ziemlich genau mit den Werksangaben überein.
Kommt mir ziemlich spanisch vor;)

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Pfriemler
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Re: Ladeleistung

Beitrag von Pfriemler »

Naja - wenn Du mit den angeblichen 7 kWh jetzt 130-150 km normal fahren könntest, hättest Du einen Superakku.

Aber mal wirklich: Das wäre dann das erste Schätzeisen in meiner gut 30-jährigen Elektronikererfahrung, was derart daneben liegt. Selbst das älteste meiner Riege, ein EM94 von ELV (1994) kommt mit "schiefen" Lasten überraschend gut klar. Und ich habe wirklich viel Elend gesehen. Ich bitte mal um die genaue Preisgabe vom Modell, ggf. mit Foto, damit man einen hohen Bogen darum machen kann. Hier müsste man ja eher davon ausgehen, dass der gemessene Strom auf eine krude Weise gemittelt und dann mit der Spannung multipliziert wurde, um bei solchen Lasten derart daneben zu liegen. Stand der Technik ist die gleichzeitig Messung von Strom und Spannung, Multiplikation und Mittelung mit 4000 oder mehr Messungen pro Sekunde. Diese Aufgabe erledigen inzwischen Spezialschaltkreise, die man sowohl in den besseren einfachen Zwischensteckern findet wie auch in WLAN-Steckdosen (Tuya, Shelly, alles was auch mit Tasmota läuft). Ein CS5460A ist für Endkunden für <2 Euro zu haben.
Ich orientiere mich übrigens gern an den regelmäßigen Tests der Computerzeitung c't. Meine Top-Geräte haben alle keine 20 Euro gekostet. Mein aktuelles Lieblingsmessgerät ist ein TS Electronic 45-25111 (derzeit aber völlig überteuert angeboten).
SuperSoco CUx '19-'21 (36Wh/km in 2000 km), Piaggio Medley 125 '20-'22 (26,6 ml/km in 5000 km). Seat Mó: Bild

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Re: Ladeleistung

Beitrag von conny-r »

Roller4747 hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2024, 12:57
Danke für eure Antworten!
Habe den Stromverbrauch mit einem Strommessgerät von meinem Stromanbieter ermittelt.
Der Wert stimmt sonst eigentlich exakt überein (Teekocher exakt wie angegeben 2.000 Watt,

Handy lädt mit 20 Watt wie angegeben)

Muss mal überprüfen, wieviel gemessene Energie in den Akku Passt. Wenns mehr als 5,6 kw sind, stimmt etwas nicht ;)
.
Mit welchem tollen Gerät wird da gemessen.

Wenn mein Handy > Galaxy S20+ < mit 20 Watt geladen würde, dann ... aber nur einmal ! Max sind 12 Watt welche sehr bald abgeregelt werden wegen Erwärmung.
Gruß Conny

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Re: Ladeleistung

Beitrag von Pfriemler »

Das ist noch viel weniger ein Kriterium.
20W primär für Handyladen ist heute eher Unterkante. Und der Ladestrom hängt von diversen verschiedenen Faktoren ab und ist nie konstant. Leider haben gerade die überzüchteten Koreaner da irgendwie kein gutes Händchen. Mein Xiaomi X4 lädt mit bis zu 60 W netto und das über einen langen Zeitraum (aber nur mit dem Originallader). Dass man das zur Schonung des Akkus so selten wie möglich macht, ist auch klar. Aber im Ernstfall habe ich in 30 Minuten Saft für einen Tag (denn der Akku hält auch bis zu drei Tage je nach Nutzung). Das war es dann aber auch schon mit den Vorzügen des Cheapos.
zum Thema:
Otto Normalverbraucher kann die Genauigkeit solcher Schätzeisen nicht wirklich beurteilen, allenfalls im Vergleich mit bekannt guten Dingern.
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