Motorrad A1 für Autobahn.

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
splitframe
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Re: Motorrad A1 für Autobahn.

Beitrag von splitframe »

didithekid hat geschrieben:
Di 30. Apr 2024, 23:55
mit einer VMOTO Stash könntest Du die Strecke vermutlich gerade so schaffen
greifswald hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2024, 08:32
Aber echte Autobahnkilometer? Mit Tempo über 100? Das müsste dann deutlich mehr als 7kwh sein. Den Akku trägst du nicht mehr. Bei der Sur-Ron Strom Bee wären es 5,7kwh (?) und der Akku ist nicht für die tägliche Entnahme konstruiert, kann aber wohl relativ fix ausgebaut werden.
Oh, wieso gerade so? die Stash ist mit 180km angegeben was heißt sie sollte -+ 100km doch locker schaffen.
Meine TC Max ist mit 100km angegeben und braucht auf exakt der Strecke welche ich fahren möchte (65km A40 -> A52) 100-105% ihrer Ladung je nach Temperatur.
Markus Sch. hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2024, 08:35
Also von wie vielen Autobahnkilometern ist hier eigentlich die Rede? Doch von 65 und nicht von 130 oder? Ich würde meinen das es möglich wäre am Ziel nachzuladen.
Genau nur 65km Autobahn aufladen kann ich dann am Ziel wieder.
Wenn man es ganz genau nimmt sind es 60km Autobahn und 5km Stadtverkehr.
didithekid hat geschrieben:
Di 30. Apr 2024, 23:55
wenn Dir knappe 90 km/h zwischen den LKWs reichen würden.
Stivikivi hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2024, 10:36
mit 80kmh hinterm lkw,
Die Stash ist mit 120km/h angegeben, bei der TC Max waren 95kmh/h angegeben welche sie mit >30% Akku bei mir auch schafft.
Daher nehme ich an dass die Stash hier auch nicht weit vom Ziel ist.
didithekid hat geschrieben:
Di 30. Apr 2024, 23:55
Mit Tinbot RS1 oder den Rollern Next Nx2 und Trinity Jupiter SL hast du aber ein gutes fünftel mehr Energie mit dabei und kannst es vielleicht wagen, auch einige LKWs zu überholen.
Ich sehe schwarz, wenn herausnehmbare Akkus hier Bedingung sind.
Laden an der Ladesäule wäre fein, aber die Ladegeschwindigkeit z. B. einer RS1 ist eher mau (bzw. den Schuko-Steckdosen nicht überlegen)
Ich möchte keinen Roller, die Tinbot RS1 wäre auch eine Option aber ist auch 40-50kg schwerer bei der TC Max mag ich dass sie so leicht ist.
Bei der Tinbot sind auch 120km/h max angegeben genau wie bei der Stash, 120km/h reichen mir auch absolut.
Stivikivi hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2024, 10:36
Maximal die Tinbot RS1 könnte grad so das Profil noch erfüllen das ist aber für das gebotene Geld noch zu wenig.
Bis auf den Umstand das die TC Max ein paar KM zu wenig Reichweite hat erfüllt sie bereits meine Anforderungen, deswegen bin
ich bei der Stash und RS1 eigentlich ganz zuversichtlich. Ich fahre auch nur alle paar Wochen mal nach Düsseldorf.

======

Ich hab auch noch mal ein bisschen geschaut z.B. auch bei den Black Tea Modellen aber die sprechen mich optisch überhaupt gar nicht an, null.
Also wäre es ein Rennen zwischen der Stash und der RS1.
Das einzige Argument von meiner Seite für die RS1 wäre die Typ2 Buchse, während Gewicht und 1000 Euro teurer dagegen sprechen.
Da ich mit der TC Max und Hammer International bisher gute Erfahrungen gemacht habe und eine VMoto Werkstatt hier um die Ecke ist, würde ich bisher stark in Richtung Stash tendieren.

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didithekid
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Re: Motorrad A1 für Autobahn.

Beitrag von didithekid »

Hallo,

alle paar Wochen eine Autobahn-Strecke von 65 km hätte ich zumindest so verstanden, dass auch bei 10°C die Strecke mit einer angemessenen Reserve (von z. B. am Ende noch 10% im Akku) geschafft werden soll. Wenn etwas gesperrt ist oder starker Gegenwind, ist man da darüber jedenfalls froh.
Wenn Deine Anforderung "Minimum 80 reale Autobahnkilometer" dazu als Rahmen zu verstehen ist, mag es weniger knapp sein, bei der Stash.
Mein 8kW-Roller, der voll mit 93 km/h startet und sich über die Akku-Entladung auf 80 km/h verlangsamt (also durchschnittlich 86 km/h nach GPS-Messung fährt), benötigt für 100 km Autobahn im Hochsommer quasi seine volle Akkukapität von gut 8 kWh (ich fahre natürlich etwas früher von der Autobahn runter). Mit 10% Reserve sollten für 65 km also an die 6kWh im Akku sein und wenn man bei 10°C fährt besser an die 7kWh.
Übertragen von meinem Roller daher die Aussage zur Stash (mit 7,1 kWh-Akku)-> das reicht gerade so (knapp für 80 km), wenn man um die 90 km/h fährt.
Fährt die Stash tatsächlich sparsamer und muss lediglich 60 km Autobahn schaffen, kann man sich dann ja freuen und mit (echten) 100 km/h fahren
180 km Reichweite werden bei der Stash sicher auch möglich sein: Mit 35 kg Chinesin drauf und nicht schneller als 50-60 km/h, käme das gut hin.
Deine TC-Max hat laut Prospekt ja auch "bis zu" 110 km Reichweite

Mag sein, dass andere Personen kleiner und leichter sind, als ich und das dann auch bei 90 km/h etwas weniger Energie braucht. Eigentlich fahre ich mit meinem Roller nach Tacho ständig deutlich über 100 km/h, auch dann noch an die 100, wenn mich die LKWs schließlich überholen. Das GPS meines Handys behauptet aber im Windschatten der LKW 86 km/h und nicht 102, was bei den abgeregelten 40-Tonnern vermutlich stimmt.
User greifswald hat aber recht: Fährt man tatsächlich bei dichtem LKW-Verkehr "zwischen den LKW" im ständigen Windschatten geht die Energieverbrauchsanzeige bis zu 20% runter, gegenüber freien Gegenwind.
An Feiertagen ist der LKW-Windschatten aber nicht verlässlich. Und wenn man auf 120km/h aufdreht, geht es in den freien Wind.
Bei 120 km/h ist der Energieverbrauch ja eigentlich 50% höher als bei 90 km/h. Wenn 120 km/h Tachoanzeige in Wirklichkeit 100 km/h entsprechen, natürlich weniger.

Lange Rede kurzer Sinn: Die Stash wird die Strecke schaffen, und Du wirst hier vielleicht mal berichten, ob bessser mit 90, 100 oder 120 km/h.

Viele Grüße
Didi
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Re: Motorrad A1 für Autobahn.

Beitrag von splitframe »

didithekid hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2024, 21:51
Eigentlich fahre ich mit meinem Roller nach Tacho ständig deutlich über 100 km/h, auch dann noch an die 100, wenn mich die LKWs schließlich überholen. Das GPS meines Handys behauptet aber im Windschatten der LKW 86 km/h und nicht 102, was bei den abgeregelten 40-Tonnern vermutlich stimmt.
Die TC Max schafft bei mir die 95 "GPS km/h", wenn es nicht gerade Bergauf geht, auf dem Tacho (analog) bin ich da meist bei ca. 105.
Das hätte ich vielleicht oben mit dazu schreiben sollen.
didithekid hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2024, 21:51
Mein 8kW-Roller, der voll mit 93 km/h startet und sich über die Akku-Entladung auf 80 km/h verlangsamt (also durchschnittlich 86 km/h nach GPS-Messung fährt), benötigt für 100 km Autobahn im Hochsommer quasi seine volle Akkukapität von gut 8 kWh (ich fahre natürlich etwas früher von der Autobahn runter). Mit 10% Reserve sollten für 65 km also an die 6kWh im Akku sein und wenn man bei 10°C fährt besser an die 7kWh.
Übertragen von meinem Roller daher die Aussage zur Stash (mit 7,1 kWh-Akku)-> das reicht gerade so (knapp für 80 km), wenn man um die 90 km/h fährt.
Fährt die Stash tatsächlich sparsamer und muss lediglich 60 km Autobahn schaffen, kann man sich dann ja freuen und mit (echten) 100 km/h fahren
180 km Reichweite werden bei der Stash sicher auch möglich sein: Mit 35 kg Chinesin drauf und nicht schneller als 50-60 km/h, käme das gut hin.
Deine TC-Max hat laut Prospekt ja auch "bis zu" 110 km Reichweite
Die TC Max schafft die 65km Strecke mit 3,3kWh. Es ist natürlich Spekulation, aber ich hoffe mal dass die Stash trotz ihrer 40kg mehr zumindest vergleichbar in ihrer Angabe ist, immerhin ist sie vom gleichen Hersteller wie die TC Max.
Die TC Max wird offiziell von VMoto mit 95km Reichweite beworben, die Stash mit 180km.
Ein Dreisatz mit den 65km (auf meiner spezifischen Strecke) lässt mich jetzt von ca. 123km ausgehen.
Das ist denke ich genug Puffer für etwaige Schwankungen/Marketing Flunkereien.
didithekid hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2024, 21:51
Du wirst hier vielleicht mal berichten, ob bessser mit 90, 100 oder 120 km/h.
Na klar, gerade weil die Stash neu ist werde ich ausführliche Erfahrungsberichte schreiben.
Wenn ich mir eine Dashcam hole sogar mit Videos.

Markus Sch.
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Re: Motorrad A1 für Autobahn.

Beitrag von Markus Sch. »

Ich glaube es ist auch so das man gern bei der Marke bleibt wenn man gute Erfahrungen damit gemacht hat. Dann wünsche ich dir das es bei der Stash auch so wird.

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rainer*
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Re: Motorrad A1 für Autobahn.

Beitrag von rainer* »

Mit der Geschwindigkeit steigt der Strombedarf exponentiell. Du bekommst das mehr an Reichweite m.E. nur, wenn Du "mit gebremstem Schaum" vor dem Mund fährst. Also wenn Du nicht schneller fährst, als mit der Max, sollte sich die Reichweite fast verdoppeln (mal eventuelle Bremsverluste ignoriert). Wenn Du die 120km/h ausnutzt, kommst Du meines Erachtens keinen Meter weiter als mit der Max.

Eigentlich sollte es mit der Stash für Deine Anforderungen passen, solange Du Dir bewusst bist, dass es mit Dauervollgas voraussichtlich nicht für die Strecke reichen wird.

splitframe
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Re: Motorrad A1 für Autobahn.

Beitrag von splitframe »

Ah, okay, ja das ergibt Sinn.
Ich habe nicht vor auf der Autobahn zu heizen.
Ehrlich gesagt finde ich Motorrad fahren bei mehr als 70km/h eher unangenehm, Sakrileg ich weiß :lol:.
Ich werde mich schön rechts hinter jemanden setzen und gemütlich mit 80-100km/h die Strecke durchfahren :D

greifswald
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Re: Motorrad A1 für Autobahn.

Beitrag von greifswald »

splitframe hat geschrieben:
Do 2. Mai 2024, 14:52
Ehrlich gesagt finde ich Motorrad fahren bei mehr als 70km/h eher unangenehm, Sakrileg ich weiß :lol:.
Zu deiner Ehrenrettung: Sehe ich genau so! Bis 70kmh macht mir das richtig Spaß. Darüber ist o.k., aber bringt mir nur Nachteile. Ich bin aber froh, dass ich die Bonfire bis 100 ziehen kann, wenn es erforderlich ist.

Meine TDM 850 hatte ich früher mal auf Tacho 220 km/h gebracht. Der (negative) Adrenalinschub bei einer tiefen Bodenwelle wirkt bis heute nach ;)

Ich plane meine Strecken mit BROUTER aber möglichst ohne BAB, auch wenn es anders schneller gehen würde. Um die Ecken zu zirkeln und neue Gegenden kennen zu lernen bringt mir mehr, als stur auf der rechten BAB-Spur zu gleiten. Leider ist mein aktuelles Büro quasi nur per BAB zu erreichen.

Ich bin gespannt, was es bei dir wird und hoffe auf einen Bericht

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