Seite 4 von 7

Re: Versicherungskennzeichen 2024 besorgen

Verfasst: So 17. Mär 2024, 20:15
von conny-r
He Michael,

62 EUR ist schon viel
--------------------------
Versicherungssumme bis zu 100 Mio. EUR
auf Wunsch Teilkasko mit und ohne Selbstbeteiligung
Schutz schon ab 62,90 EUR im Jahr*
--------------------
Ich zahle 15 EUR bei freiwilliger Zulassung.
.
viewtopic.php?f=142&t=38119
.

Re: Versicherungskennzeichen 2024 besorgen

Verfasst: So 17. Mär 2024, 22:14
von wiewennzefliechs
Schön für dich.

Die 15 Euro bekommt aber nur ein ausgewählter Kreis, nämlich die, die sich schon einen entsprechenden Schadensfreiheitsrabatt "erarbeitet" haben.

Die 67 Euro, die ich bei der HUK für Haftpflicht und Teilkasko bezahle (WGV: 66 Euro), bekommt dagegen jeder (sofern er ein L1e-Fahrzeug fährt und über 23 Jahre alt ist). Man muss dafür nicht bereits zig Jahre unfallfrei unterwegs gewesen sein, man bekommt diesen Preis auch, wenn man vorher noch nie ein Kfz auf sich zugelassen hat. Und noch besser: die Prämie bleibt unverändert, auch wenn man einen Unfall baut.

Davon abgesehen, bekomme ich ein Versicherungskennzeichen extrem kurzfristig. Für meines bin ich einfach zur nächstgelegenen Agentur gefahren, habe dort 10 Minuten gewartet und konnte dann das Kennzeichen samt Police einfach mitnehmen. Für ein "richtiges" Kennzeichen müsste ich mehrere Wochen auf einen Termin bei der Zulassungsstelle warten, wobei ich dann immer noch Gefahr laufe, dass der Mitarbeiter dort irgendwas nicht rafft im Zusammenhang mit Kleinkraftrad (auch noch elektrisch!) und freiwilliger Zulassung.

Gruß

Michael

Re: Versicherungskennzeichen 2024 besorgen

Verfasst: Mo 18. Mär 2024, 10:27
von E-Bik Andi
wiewennzefliechs hat geschrieben:
So 17. Mär 2024, 22:14
Die 15 Euro bekommt aber nur ein ausgewählter Kreis, nämlich die, die sich schon einen entsprechenden Schadensfreiheitsrabatt "erarbeitet" haben.
Wo hast denn diese Info her? Bei den kleinen Kennzeichen gibt es keine Schadensfreiheitsklasse.

Re: Versicherungskennzeichen 2024 besorgen

Verfasst: Mo 18. Mär 2024, 10:51
von wiewennzefliechs
Es gibt keine Mopedversicherung, die nur 15 Euro kostet. Also muss die von Conny erwähnte Versicherung eine "normale" Kfz-Versicherung sein. Conny erwähnt die freiwillige Zulassung auch ausdrücklich, d. h. er hat keine Mopedversicherung und auch kein kleines Kennzeichen. Und bei der "normalen" Kfz-Haftpflicht gibt es SF-Klassen.

Gruß

Michael

Re: Versicherungskennzeichen 2024 besorgen

Verfasst: Mo 18. Mär 2024, 10:56
von Peter51
Hat bestimmt den Rabatt von seinem Opa übernommen...

Re: Versicherungskennzeichen 2024 besorgen

Verfasst: Mo 18. Mär 2024, 11:33
von E-Bik Andi
wiewennzefliechs hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2024, 10:51
Conny erwähnt die freiwillige Zulassung auch ausdrücklich, d. h. er hat keine Mopedversicherung und auch kein kleines Kennzeichen. Und bei der "normalen" Kfz-Haftpflicht gibt es SF-Klassen.

Ach jetzt....habe ich völlig überlesen :shock:
Die SF von Conny hat er locker selbst erreicht und bei einer freiwilligen Zulassung auf ein Leichtkraftrad sind auch die 15 Euro nicht unrealistisch.
Eher machen Versicherer einen Fehler bei der Einstufung des Fahrzeuges. Wie hier ja schon berichtet wurde, sind 45 km/h Roller fälschlicherweise als 125er eingestuft worden.

Re: Versicherungskennzeichen 2024 besorgen

Verfasst: Mo 18. Mär 2024, 11:52
von wiewennzefliechs
E-Bik Andi hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2024, 11:33
Die SF von Conny hat er locker selbst erreicht und bei einer freiwilligen Zulassung auf ein Leichtkraftrad sind auch die 15 Euro nicht unrealistisch.
Eher machen Versicherer einen Fehler bei der Einstufung des Fahrzeuges. Wie hier ja schon berichtet wurde, sind 45 km/h Roller fälschlicherweise als 125er eingestuft worden.
Du schreibst "freiwillige Zulassung auf ein Leichtkraftrad" und dann "Versicherungen stufen 45er Roller fälschlicherweise als 125er ein".

125er sind Leichtkrafträder. Was gilt denn nun? Und unterscheiden sich freiwillig zugelassene 45er und 125er beim Versicherungsbeitrag?

Auf https://www.ruv.de/kfz-versicherung/rollerversicherung kann man kein Kleinkraftrad aka 45er versichern, denn unter "Leistung" kann man da nur Werte ab 11 kW aufwärts eingeben. Auf https://www.ruv.de/kfz-versicherung/rollerversicherung klappt das zwar mit dem Kleinkraftrad, dafür kostet da die Haftpflicht allein deutlich über 60 Euro und ist damit viel teurer als bei HUK und WGV. Was es kosten würde, einen freiwillig zugelassenen 45er Roller zu versichern, verrät einem die R+V-Seite nicht.

Gruß

Michael

Re: Versicherungskennzeichen 2024 besorgen

Verfasst: Mo 18. Mär 2024, 12:05
von E-Bik Andi
wiewennzefliechs hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2024, 11:52
Auf https://www.ruv.de/kfz-versicherung/rollerversicherung kann man kein Kleinkraftrad aka 45er versichern, denn unter "Leistung" kann man da nur Werte ab 11 kW aufwärts eingeben. Auf https://www.ruv.de/kfz-versicherung/rollerversicherung klappt das zwar mit dem Kleinkraftrad, dafür kostet da die Haftpflicht allein deutlich über 60 Euro und ist damit viel teurer als bei HUK und WGV. Was es kosten würde, einen freiwillig zugelassenen 45er Roller zu versichern, verrät einem die R+V-Seite nicht.
Genau das ist die Krux an der Sache! Da kann der Versicherer individuell den Beitrag bemessen oder (wie in vielen Fällen) als Leichtkeaftrad einstufen. Wie gesagt- da gibt es einen Thread darüber und ein Makler hier im Forum hat sich dessen auch mal angenommen.

Re: Versicherungskennzeichen 2024 besorgen

Verfasst: Mo 18. Mär 2024, 12:23
von wiewennzefliechs
E-Bik Andi hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2024, 12:05
Genau das ist die Krux an der Sache! Da kann der Versicherer individuell den Beitrag bemessen oder (wie in vielen Fällen) als Leichtkeaftrad einstufen. Wie gesagt- da gibt es einen Thread darüber und ein Makler hier im Forum hat sich dessen auch mal angenommen.
In dem von dir angesprochenen Thread geht es darum, dass die Beiträge bei der sachlich korrekten (!) Einstufung eines 45er Rollers als Kleinkraftroller höher sind als bei einer sachlich falschen (!) Einstufung als Leichtkraftrad und dass es Conny tatsächlich geschafft hat, seinen Beitrag zu senken, indem er seinen L1e-Roller fälschlicherweise (!) als Leichtkraftrad hat einstufen lassen. Ok, wenn die Versicherungen sich auf so ein Gemauschel einlassen, kann man das natürlich nutzen. Vorausgesetzt natürlich, man hat einen so hohen SF-Rabatt, dass sich das gegenüber einer Mopedversicherung lohnt. Conny hat offenbar SF45. Sei ihm gegönnt, aber einen so hohen Schadensfreiheitsrabatt hat kaum jemand. Deswegen bringt es auch nichts, eine freiwillige Zulassung pauschal als Mittel zur Senkung von Versicherungsprämien zu empfehlen.

Gruß

Michael

Re: Versicherungskennzeichen 2024 besorgen

Verfasst: Mo 18. Mär 2024, 19:02
von actro
wiewennzefliechs hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2024, 11:52
Was es kosten würde, einen freiwillig zugelassenen 45er Roller zu versichern, verrät einem die R+V-Seite nicht.
Jepp, aber ich kann Dir das verraten, 42€ p.a. mit Teilkasko ohne SB zahle ich, ich habe allerdings alle anderen Fahrzeuge auch da und von daher ein wenig Rabatt bekommen. Abgeschlossen telefonisch, weil die Webseite nichts hergab und 3 oder 4 mal telefonieren müssen, weil der Sachbearbeiter mit der freiwilligen Zulassung komplett überfordert war.
Zumindest hatte ich aber nach dem ersten Telefonat die Nummer für die Zulassung (da war ich auch nur 2 mal, den Rest haben wir dann per Email geklärt.).